20:35 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Pekovic
Kopfball
Vorbereitung Schmidtgal
Fürth

20:59 - 29. Spielminute

Tor 2:0
Nöthe
Kopfball
Vorbereitung Schmidtgal
Fürth

21:01 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Kleine
Fürth

21:05 - 35. Spielminute

Tor 3:0
Occean
Linksschuss
Vorbereitung Schmidtgal
Fürth

21:07 - 38. Spielminute

Spielerwechsel
Palionis
für Krösche
Paderborn

21:10 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Meha
Paderborn

21:12 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Bertels
Paderborn

21:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kara
für Brandy
Paderborn

21:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Taylor
für Brückner
Paderborn

21:36 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Mavraj
Fürth

21:34 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Taylor
Paderborn

21:43 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Palionis
Paderborn

21:47 - 60. Spielminute

Rote Karte (Paderborn)
Palionis
Paderborn

21:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Pektürk
für Schröck
Fürth

21:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Schahin
für Occean
Fürth

21:59 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Wemmer
Paderborn

22:05 - 79. Spielminute

Tor 4:0
Pektürk
Rechtsschuss
Vorbereitung Nehrig
Fürth

22:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgärtel
für Pekovic
Fürth

SGF

SCP

DFB-Pokal

Pekovic legt den Grundstein fürs Achtelfinale

Fürth seit 13 Spielen ungeschlagen - SCP-Serie gerissen

Pekovic legt den Grundstein fürs Achtelfinale

Blitzstart: Pekovic, Nehrig und Schmidtgal (v.li.) bejubeln das 1:0.

Blitzstart: Pekovic, Nehrig und Schmidtgal (v.li.) bejubeln das 1:0. picture alliance

Nach dem 2:0-Erfolg bei Energie Cottbus sah Fürths Trainer Mike Büskens keinen Grund für personelle Änderungen. Paderborns Coach Roger Schmidt blies ins selbe Horn und ließ dieselbe Elf auflaufen wie beim 1:1 bei 1860 München.

Greuther Fürth gelang ein Start nach Maß! In der fünften Minute schlug Schmidtgal die erste Ecke des Spiels präzise ans rechte Fünfereck, wo sich Pekovic dynamisch hochschraubte und aus sechs Metern kraftvoll einköpfte. Die Führung war ganz nach dem Geschmack der Kleeblättler, die sich im Bewusstsein, dass sie über die beste Abwehr der 2. Liga verfügen, zurückzogen und dem SCP die Initiative überließen. Paderborn nahm sich der Aufgabe an, fand zunächst aber keine Mittel gegen die gut sortierte Defensive der Gastgeber. Einzig ein zu hoch angesetzter Fernschuss von Alushi (12.) sowie Brandy (14.) sorgten halbwegs für Gefahr.

DFB-Pokal

Spieler des Spiels

Heinrich Schmidtgal Abwehr

1
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Tore und Karten

1:0 Pekovic (5')

2:0 Nöthe (29')

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Grün1,5 - Nehrig2, Kleine3 , Mavraj3 , Schmidtgal1 - Prib4, Pekovic2,5 , Sararer4, Schröck4 - Occean2 , Nöthe3

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SC Paderborn 07
Paderborn

Kruse4 - Wemmer5 , Mohr3, Strohdiek3, Bertels3 - Krösche4 , Alushi4, Meha4 , Brückner5 - Brandy3 , Proschwitz4

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Schiedsrichter-Team

Markus Schmidt Stuttgart

3
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Spielinfo
Stadion Trolli-Arena
Zuschauer 6.150
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Paderborn war bemüht, wirkte zuweilen aber recht hilflos. Auf der Gegenseite investierten die Fürther nahezu gar nichts in die Offensive und fokussierten sich fast ausschließlich auf die eigene Deckung. So früh im Spiel eine äußerst riskante Spielweise, die in der 23. Minute fast bestraft worden wäre: Nach feinem Doppelpass mit Krösche versuchte es Proschwitz per Schlenzer aus 16 Metern. Fürths Schlussmann Grün war jedoch auf seinem Posten und parierte. Die Szene blieb jedoch heiß, da Krösche dem Ball nachging und aus kurzer Distanz aufs Tor köpfte. Grün war allerdings wieder zur Stelle und lenkte das Leder mit den Fingerspitzen noch über die Latte.

Die Fürther zeigten etwas später, was unter Effizienz zu verstehen ist - zweiter Angriff, zweites Tor. Schmidtgal schnappte sich den Ball und flankte präzise zu Nöthe, der sich bedankte und aus sechs Metern per Kopf auf 2:0 erhöhte (29.). Die kalte Dusche für die Paderborner, die im Grunde gut mitgespielt hatten und nur zwei Minuten später Pech hatten, als Mehas Freistoß an den rechten Pfosten knallte (31.). In puncto Alutreffer stand es kurz darauf 1:1 - Nehrig hatte den Ball nach einem indirekten Freistoß an den linken Pfosten gedonnert (34.). Nach Toren stand es ab der 34. Minute 3:0 für die Gastgeber: Wieder bereitete Schmidtgal vor, diesmal auf Occean, der bis dato nicht zu sehen war, dann aber seinen Job als Torjäger erledigte.

Palionis kommt und geht gemeinsam mit Roger Schmidt

Fürths Nöthe bejubelt das 2:0

Fingerzeig. Fürths Nöthe bejubelt das 2:0. picture alliance

Vor dem Pausenpfiff musste zudem noch SCP-Kapitän Krösche das Feld wegen einer Oberschenkelblessur vorzeitig verlassen. Palionis kam rein und musste mit seiner Mannschaft gleich die nächste brenzlige Situation überstehen. Sararer scheiterte aber aus spitzem Winkel nach einer Freistoßflanke an Paderborns Schlussmann Kruse, der somit einen noch höheren Pausenrückstand verhinderte (42.).

Paderborns Trainer Roger Schmidt schöpfte sein Wechselkontingent bereits zum Seitenwechsel aus, da er mit Kara und Taylor gleich zwei Neue für den zweiten Durchgang brachte. Der SCP startete auch bemüht, entwickelte dabei allerdings kaum Durchschlagskraft. Die SpVgg dagegen agierte geduldig und lauerte auf den alles entscheidenden Konter, der sich jedoch zunächst nicht ergab. Folglich plätscherte das durchaus engagiert geführte Duell eine Weile ereignislos vor sich hin.

Nach einer Stunde war im Grunde alles klar! Zwar war kein weiteres Tor gefallen, dafür gab es zwei Platzverweise: Zuerst schickte Schiedsrichter Markus Schmidt SCP-Coach Roger Schmidt auf die Tribüne und zückte dann gegen Palionis nach einem rüden Foul an Occean glatt Rot. 0:3-Rückstand und in Unterzahl, Paderborn stand nun vor einer "Mission Impossible" - die letztlich auch ein unmögliches Unterfangen blieb. Der Spitzenreiter der 2. Liga ließ sich nicht lumpen und kontrollierte das Geschehen nun souverän. Auch wenn die SpVgg jetzt im Schongang agierte, so blieb sie weiter die gefährlichere Mannschaft. Pekovics Kopfball knallte an den linken Pfosten (74.), ehe der zuvor eingewechselte Pektürk zuschlug: Sararer schickte Nehrig, der von der rechten Grundlinie zum 23-Jährigen flankte - 4:0 (79.). Das war allerdings immer noch nicht der Schlusspunkt, denn mit Mehas Freistoß, der die Latte traf (84.), hatte die Partie noch ein weiteres Highlight zu bieten.

Die SpVgg Greuther Fürth ist am kommenden Montag im Abendspiel zuhause gegen die Eintracht aus Braunschweig gefordert. Paderborn hat bereits am Samstag Erzgebirge Aue zu Gast. Das Achtelfinale des DFB-Pokals, das am Sonntag ausgelost wird, findet am 20./21. Dezember statt.