DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Hansas Neuzugänge trafen

DFB-Pokal, 3. Runde, SpVgg Greuther Fürth - Hansa Rostock 1:3 (0:2)

Hansas Neuzugänge trafen

Fürth: Reichold (4,5) - Sbordone (3,5), Skarabela (3,5), Meichelbeck (3) - Hassa (4), Walther (5), Jonkov (3,5), Reichel (4), Felgenhauer (2) - Türr (4,5), Patschinski (4.5) Rostock: Bräutigam (3,5) - Benken (2,5), Holetschek (3,5), Oswald (3,5) - Lange (4,5), Wibran (4), Weilandt (3), Emara (3) - Brand (2) - Baumgart (3), Arvidsson (3,5) Eingewechselt: 46. Azzouzi (3,5) für Walther, 65. Ruman (-) für Türr, 79. Lamptey (-) für Reichel - 71. Ahanfouf (-) für Arvidsson, 80. Kovacec (-) für Baumgart, 87. Gansauge (-) für Benken - Reservebank: Hain (Tor), Prinzen, Schmidt, Surmann - Pieckenhagen (Tor), Ramdane, Fuchs, Thielemann Tore: 0:1 Brand (10.), 0:2 Baumgart (27.), 1:2 Felgenhauer (53.), 1:3 Skarabela (90., Eigentor) Schiedsrichter: Meyer (Braunschweig), Note 4 Zuschauer: 8310 Gelbe Karten: Wibran, Benken


Rostock, mit seinen drei Neuen (Brand, Baumgart und Benken) angetreten, landete einen verdienten Sieg, profitierte dabei von seinem guten Start. Als der laufstarke und ballsichere Brand mit Hilfe des Greuther Fürther Keepers Reichold einen als Flanke gedachten Freistoß zur Führung verwandelte, hatte der Bundesligist die Partie fortan im Griff. Erst als die SpVgg in der zweiten Hälfte wieder zu ihrer Ordnung fand und konsequent wie geduldig das Spiel über die Außen suchte, wankte Hansa. Allen voran Lange, dem Felgenhauer einige Probleme bereitete. Da es dem Zweitligist im Abschluss jedoch an Konsequenz und Glück fehlte, überstanden die Rostocker diese Phase unbeschadet - in den letzten 15 Minuten besaßen sie gegen eine entblößte SpVgg-Abwehr mehrfach beste Konterchancen.

Von Christian Biechele