Mit 17 debütierte Gedion Zelalem unter Arsene Wenger beim FC Arsenal, galt als "nächster Cesc Fabregas". Fünf Jahre später ist der gebürtige Berliner zu Sporting Kansas City in die MLS gewechselt. Mit dem kicker sprach er über körperliche Probleme, Arroganz und den Neustart.
Gedion Zelalem ist vom FC Arsenal zu Sporting Kansas City in die MLS gewechselt. Der einstige deutsche U-Nationalspieler, in Berlin geboren und aufgewachsen, hat den Durchbruch bei den Gunners nie geschafft. Über Leihen in Glasgow und Venlo versucht er sich nun in den USA, hat einen Vertrag bis zum Ende der Saison mit anschließender Option für zwei weitere Jahre unterschrieben. Der immer noch erst 22-jährige Zelalem besitzt seit 2014 auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft und lief fünfmal für U 23 des Verbandes auf.
Groß war der Rummel um Gideon Zelalem, als er im Alter von 16 Jahren für den FC Arsenal debütierte. Der große Durchbruch blieb dem gebürtigen Berliner, der künftig für die USA auflaufen will, bei den Gunners aber verwehrt. Die Londoner leihen den mittlerweile 20-Jährigen bis Saisonende an den niederländischen Zweitliga-Spitzenreiter VVV Venlo aus, der sich eine Option zur Verlängerung des Engagements gesichert haben soll.
Das aus Deutschland stammende Talent Gedion Zelalem (18) hat sich dazu entschieden, zukünftig für die USA zu spielen. Der in Berlin geborene Zelalem lief auch schon für die deutsche U-17-Auswahl auf und erhielt im vorigen Dezember die US-Staatsbürgerschaft. Nach einer entsprechenden Erlaubnis des Weltverbandes FIFA wird er schon bei der U-20-WM für die Amerikaner auflaufen.
Gedion Zelalem gilt als eines der größten Talente der Arsenal-Academy und debütierte mit 17 Jahren unlängst für die Gunners in der Champions League. Der gebürtige Berliner spielte bislang für die Nachwuchsteams des DFB. Doch dem wird das Mittelfeld-Juwel nun wohl weggeschnappt: Zelalem hat die US-amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen und will in Zukunft offenbar für die USA auflaufen.
Mesut Özil kennt jeder, doch was ist mit Max Ehmer, was mit Gedion Zelalem? Insgesamt tummeln sich in der neuen Saison - Stand jetzt - zwölf deutsche Profis in der Premier League. Wer sie sind und welche Perspektiven sie haben: Ein kleine Bilderstrecke vom 17-jährigen Supertalent bis zum Weltmeister.
Sie sind Leistungsträger des FC Arsenal und sollen es auch bleiben: Santi Cazorla (29) und Aaron Ramsey (23) haben ihre Verträge bei den Gunners am Dienstag vorzeitig verlängert. Und auch den deutschen Youngster Gedion Zelalem (17) band Arsene Wenger an den Klub - er gilt bei Arsenal als größtes Talent seit Cesc Fabregas.
Deutschlands U 17 ist Gastgeber des "KOMM MIT"-Turniers, das im Raum Hamburg ausgetragen wird. Das Vierländerturnier dient der DFB-Auswahl von Trainer Christian Wück als Vorbereitung auf die EM-Qualifikation, in die das deutsche Team erst im Frühjahr einsteigt.