Als letzter deutscher Klub schieden damit auch die Oberbayern bereits in der ersten K.-o.-Runde aus. Nach der Saison 2018/19, in der München erst im Finale verloren hatte, hatten es die Münchner auch 2019/20 und 2021/22 noch unter die besten acht Teams geschafft.
Der erhoffte vierte Streich ins Viertelfinale platzte vor 5.527 Zuschauern erst im Schlussdrittel: Ein Scheibenverlust von Keeper Mathias Niederberger hinter dem eigenen Tor ermöglichte dem Genfer Tanner Richard den entscheidenden Treffer zum 3:1 (51.). Zuvor hatte Verteidiger Andrew MacWilliam München mit einem Schuss von der blauen Linie zu einem günstigen Zeitpunkt nur elf Sekunden vor Ende des ersten Drittels in Führung gebracht (20.).
Hartikainen und Jooris drehten das Spiel
Erst in in der 36. Minute sorgte der Finne Teemu Hartikainen im Powerplay für den Ausgleich. Josh Jooris staubte nach einem Schlenzer vor das Tor aus kurzer Distanz zum 2:1 für die Schweizer ab und egalisierte damit das Hinspielergebnis (48.), ehe Richards Tor für die Entscheidung sorgte.
Vor München waren im Achtelfinale am Dienstag schon die Adler Mannheim gegen die Rapperswil-Jona Lakers aus der Schweiz sowie der ERC Ingolstadt gegen die Växjö Lakers aus Schweden ausgeschieden.
