Georg Teigl befindet sich nach dem Zwischenfall im Heimspiel gegen den WAC weiterhin auf dem Weg der Besserung. Vor rund zwei Wochen zog sich der Flügelspieler des FK Austria Wien eine Schädelfraktur, einen Jochbogen- sowie einen Kieferbruch zu, in rund einem Monat wird Teigl wieder mit leichtem Lauftraining beginnen. "Ein paar Wochen muss ich noch Ruhe geben, damit ich keine Erschütterungen erfahre. Laufen ist erst in vier Wochen möglich, vielleicht werden es drei", meinte der 31-Jährige am Rande des Bundesliga-Spiels zwischen der Austria und dem WAC (2:1) im "Sky"-Interview.
23. Spieltag - Meistergruppe
In den vergangenen zwei Wochen habe er sich sowohl körperlich als auch mental von seiner schweren Verletzung erholt, die Bilder seines Zusammenstoßes mit Nikolas Veratschnig sah sich Teigl in dieser Zeit jedoch nicht an: "Eine Einstellung habe ich gesehen, aber da sieht man das nicht so schlimm. Alles andere muss ich auch nicht sehen. Ich bin froh, dass es nicht mehr ist. Es sind ein paar Brüche und die werden wieder, die sind 'schön' gebrochen."
Teigl werde nach wie vor auf die Expertise seiner Ärzte hören, um schnellstmöglich auf den Platz zurückkehren zu können. Vor dieser Aufgabe steht auch sein potentieller Lebensretter Luka Lochoshvili, der sich am Sonntag einen Nasenbeinbruch und eine Gehirnerschütterung zog. "Es ist natürlich blöd, irgendwie ironisch. Er hilft mir, jetzt konnte ich ihm nicht zur Seite stehen, wie er es bei mir gemacht hat. Ich wünsche ihm alles Gute und gute Besserung. Ich hoffe, es ist nicht so schlimm", so Teigl.
