Int. Fußball

Griezmann, Simeone positiv: Corona-Infektionen bei Atletico

Auch Gegner Rayo stark ersatzgeschwächt

Griezmann und Simeone betroffen: Corona-Infektionen auch bei Atletico

Fehlen Atletico vorerst: Torjäger Antoine Griezmann und Trainer Diego Simeone (re.).

Fehlen Atletico vorerst: Torjäger Antoine Griezmann und Trainer Diego Simeone (re.). Getty Images

Bei Atletico Madrid wurden am Donnerstag Antoine Griezmann, Koke, Joao Felix und Hector Herrera positiv getestet - und auch Trainer Diego Simeone erwischte es. Es sind im Dezember die ersten Fälle bei den Rojiblancos.

Die Betroffenen werden am Sonntag (16.15 Uhr, LIVE! bei kicker) im Stadtderby gegen Rayo Vallecano fehlen, der Gegner hat aktuell wegen Corona zehn Profis in Selbstisolation. Rein sportlich geht es um einiges, sorgte Aufsteiger Rayo als aktuell Tabellenvierter doch nachhaltig für positive Schlagzeilen und schickt sich an, in einen der Europapokal-Wettbewerbe einzuziehen. Atleti rangiert nach einer bislang allenfalls durchwachsenen Saison momentan mit einem Punkt Rückstand auf den Lokalrivalen auf Platz fünf.

Real: Courtois & Co. betroffen

Neben Atletico sind auch weitere Erstligisten in Spanien zum Teil heftig von Corona-Infektionen getroffen worden. Rekordmeister und Tabellenführer Real Madrid meldete, dass Torwart Thibaut Courtois sowie Vinicius Junior, Fede Valverde und Eduardo Camavinga am Mittwoch positiv getestet worden seien und dadurch mindestens das Ligaspiel am Sonntag beim FC Getafe verpassen. David Alaba trainiert inzwischen wieder.

Beim FC Barcelona wurden Philippe Coutinho, Sergino Dest und Ez Abde positiv getestet und verlängern die Liste der fehlenden Spieler vor dem Spiel am Sonntag auf Mallorca auf zehn Namen. Darunter auch Jordi Alba, Ousmane Dembelé, Gavi und Dani Alves.

Mehr als 100 Erstliga-Profis positiv getestet

Nach einer Aufzählung der "AS" wurden nach der Rückkehr aus dem Weihnachtsurlaub bereits mehr als 100 Profis der ersten Liga und ebenfalls mehr als 100 Spieler der zweiten Liga positiv getestet. Spielabsagen werden laut Liga bislang nicht in Erwägung gezogen, die Vereine könnten Spieler der B-Teams und Nachwuchskräfte einsetzen.

aho/dpa

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