Der SC Sperber hat sich bereits ein kleines Polster zu den Abstiegsplätzen in der Bezirksliga-Staffel 3 „angehäuft“. Nun gibt der traditionsreiche Verein aus Alsterdorf – in Person von Fußball-Abteilungsleiter Knut Aßmann – in einer Pressemitteilung einen detaillierten Einblick in die Planungen für die kommende Saison. Fakt ist: Cheftrainer Benjamin Voss wird den Mannen vom Heubergredder den Rücken kehren!
Zwölftes Spiel, zwölfter Sieg: Die HT 16 marschiert weiter mit Siebenmeilenstiefeln in Richtung Landesliga! Bei „Kellerkind“ Fatihspor Hamburg hielt jedoch kurzzeitig der Schlendrian Einzug. Nicht umsonst sprach HT-Manager Ahmet Sahin im Nachgang von einem „im Großen und Ganzen reinen Arbeitssieg“.
Als die Mannschaft den Platz nach dem obligatorischen Teamkreis verließ und den Fans für die lautstarke Unterstützung dankte, brandete großer Beifall auf den Rängen auf. „Sauber, Jungs! Ganz starke Leistung“, erkannten die Anhänger und Supporter der HT 16 die Darbietung ihrer Mannen an (alle Highlights im LIVE-Ticker). Auch Chefcoach Markus Puder machte keinen Hehl daraus: „Wenn ich sehe, was für einem Weg wir hinter uns haben, um gegen Teutonia spielen zu dürfen, dann können wir mega stolz auf uns sein. Und ich bin auch mega stolz auf meine Mannschaft!“
Der Farmsener TV hat gesucht – und ist nun fündig geworden! Nachdem Sven Boog im September des vergangenen Jahres „aus persönlichen und privaten Gründen“ seinen Rückzug beim abstiegsgefährdeten Bezirksligisten verkünden musste und der bisherige Co-Trainer sowie Liga-Manager Gunnar Dabelstein interimsweise die Geschicke übernahm, hat der FTV nun einen neuen „Bändiger für unsere junge Mannschaft“, wie es Fußball-Abteilungsleiter Ulf Pfützenreuter bei der Suche formuliert hatte, gefunden.
Mit der Maximalausbeute von 30 Punkten aus zehn Spielen ist die HT 16 das Maß der Dinge in der Bezirksliga-Staffel 3. Doch dahinter lauert die U23 des USC Paloma – mit nur einem Zähler Rückstand, aber schon zwei Partien mehr in der Hinterhand – auf einen Ausrutscher des Spitzenreiters. Die Elf von Chefcoach Mohamed-Ali Snoussi weist zudem das beste Torverhältnis der gesamten Liga auf und hat bereits sieben Punkte Vorsprung auf den drittplatzierten SV Uhlenhorst-Adler. Snoussi, der im vergangenen Sommer die Nachfolge des zum Liga-Trainer beförderten Marius Nitsch angetreten hat, führt die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers nahtlos fort und setzt mit der USC-Zweiten weitere Duftmarken.
Er machte keinen Hehl daraus, dass die letzten 20 Minuten die Freude über den Sieg ein wenig getrübt hätten. Der Grund: Seine HT 16 setzte im Spitzenspiel der Bezirksliga-Staffel 3 eine echte Duftmarke, führte nach 67 Zeigerumdrehungen klar und deutlich mit 5:0 gegen Verfolger UH-Adler. Doch urplötzlich ging beim bis dato verlustpunktfreien Primus kaum noch etwas zusammen (alle Highlights im LIVE-Ticker). „Da spiegelt sich auch so ein bisschen unsere Vorbereitung wider. Ich wusste, dass es nach 70 Minuten kräftemäßig nicht mehr so richtig langen wird. Deswegen war es wichtig, dass wir zur Halbzeit schon 4:0 geführt haben“, fasste Chefcoach Markus Puder seine Eindrücke in Worte.
Die Corona-Zahlen gehen immer weiter durch die Decke, viele Spiele fallen aus und trotzdem wird in Hamburg weiter Fußball gespielt. Wir haben uns mit dem Vorsitzenden des Spielausschusses, Frank Flatau, getroffen und über die derzeitigen Ausfälle und deren Folgen gesprochen. Außerdem zieht Flatau ein erstes Fazit zum Spielmodus.
Ahmet „Amo“ Sahin traute seinen Augen und Ohren kaum. Unmittelbar nachdem die HT 16 das neue Hygiene-Konzept für das LOTTO-Pokal-Achtelfinale gegen den FC Teutonia 05 am kommenden Samstag (13 Uhr) bekannt gab und darin verkündete, dass „der Einlass nur unter 2G+ möglich“ sei“ und „maximal 500 Zuschauer, die in mehreren Zonen aufgeteilt werden, erlaubt“ sind (Luca-App-Registrierung oder schriftlich am Einlass sowie Masken- und Stehplatzpflicht), bekam der Fußballabteilungsleiter des Bezirksligisten diverse „Hassnachrichten“.
„Die Hinrunde war eine Katastrophe!“, will Korcan Topbas gar nicht lange um den heißen Brei herumreden. „Viele Spieler haben uns um Stich gelassen“, macht der Manager von Inter 2000 seinem Unmut mit deutlichen Worten Luft. Nach plausiblen Erklärungen für die zum Teil deftigen Klatschen (2:11 gegen UH-Adler, 1:11 gegen Paloma II oder der Abbruch bei BU III, als man nicht mehr genügend Spieler zur Verfügung hatte) sucht man beim Schlusslicht der Bezirksliga-Staffel 3 noch heute. Aber: „Wir haben uns im Winter neu sortiert, wieder ein bisschen berappelt – und wollen die Liga halten“, so die Kampfansage von Topbas.
Bereits vor Beginn des vergangenen Wochenendes kündigten die Verantwortlichen des FTSV Lorbeer-Rothenburgsort an: „Neuer Trainer für die Liga gefunden“, nannten aber noch keinen Namen. Es hieß lediglich: „Mit einem neuen Cheftrainer gehen wir in die Rückrunde. Nach einem sehr guten Gespräch wurden sich der Vorstand und der neue Mann an der Linie schnell einig.“
Goodbye 2021, hello 2022 – heute Abend wird feierlich der Übergang ins neue Jahr begossen. Zwölf Monate voller sportlicher Emotionen, Berg- und Talfahrten, Rückschlägen und einzigartigen Momenten liegen hinter der Hamburger Fußballwelt. Möge das kommende Jahr viel Glück, Erfolg, Spannung und vor allem Gesundheit mitbringen!
Aus alter Verbundenheit und Vergangenheit beim Farmsener TV, wo er in den 90er-Jahren schon einmal als Chefcoach tätig war, sowie aufgrund einer über 40-jährigen Bekanntschaft zu Abteilungsleiter Ulf Pfützenreuter hat Sven Boog im vergangenen Sommer das Traineramt beim FTV angenommen und die Nachfolge von Robin Hüttig angetreten. Viel Fußball wurde in der Zeit aufgrund der Corona-Pandemie nicht gespielt – und da Boog in Henstedt-Ulzburg sesshaft ist, war die Fahrerei nach Farmsen durchaus mit erheblichem Aufwand verbunden.
Aus dem NLZ des FC St. Pauli zog es Mohamed Ali Snoussi im vergangenen Sommer in die Bezirksliga. Zurück zum USC Paloma, wo er zuvor schon mal im Jugendbereich tätig war. Diesmal aber wagte der 28-jährige Jungtrainer die ersten Gehversuche als Chefcoach im Herrenbereich. An der Brucknerstraße trat Snoussi die Nachfolge von Marius Nitsch an, der zum Liga-Chef befördert wurde.