DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Kreuz vergab letzte Ausgleichschance

DFB-Pokal, 3. Runde, Hannover 96 - Arminia Bielefeld 1:2 (1:2)

Kreuz vergab letzte Ausgleichschance

Hannover: Sievers (3) - Linke (3) - Reinhardt (4), Baschetti (3,5) - Stefulj (5), Kehl (4), Kobylanski (4) - Kreuz (3) - Bounoua (4), Tumani (5) - Milovanovic (3,5) Bielefeld: Miletic (3) - Stratos (2,5) - Waterink (4,5) , Klitzpera (3,5) - Hofschneider (4,5), Meißner (3) - Rydlewicz (2), Bagheri (3,5), Maul (4,5) - Labbadia (4), van der Ven (3) Eingewechselt: 46. Omodiagbe (4) und Stendel (4) für Tumani und Kehl, 67. Morinas (-) für Baschetti - 68. Borges (-) für van der Ven, 72. Bode (-) für Rydlewicz, 90. Weissenberger (-) für Maul - Reservebank: Müller (Tor), Gärtner, Sainoski, Cherundolo - Gößling (Tor), Böhme, Sternkopf, Göktan Tore: 0:1 Meißner (16.), 1:1 Waterink (33., Eigentor), 1:2 van der Ven (45.) Schiedsrichter: Buchhart (Schrobenhausen), Note 4 Zuschauer: 19 276 Gelbe Karten: Kreuz - Rydlewicz, Maul, Borges Gelb-Rote Karte: Hofschneider (64.) Bes. Vorkommnis: Miletic hält Foulelfmeter von Kreuz (86., Maul an Bounoua)


Hannover mit der Anfangself der Vorwoche, Bielefeld dreifach verändert: Waterink und Bagheri für Peeters und Weissenberger (Verschnaufpausen). Im Tor wie geplant Miletic für Koch, der mit Muskelfaserriss ganz fehlte. Arminia dominierte, zeigte sich spielerisch versierter, sorgte über die Flügel und mit dem offensiven Stratos für Druck. Hannover stand lange viel zu tief, agierte zaghaft und mutlos bei den wenigen Kontern.

Später dann 96 mit dem Versuch der geballten Kraft: Bis zu fünf Stürmer, aber weiter kein Aufbau im Mittelfeld gegen nun zurückhaltendere Gäste. Trotz verteilten Spiels bot sich nur noch beim Elfmeter eine echte Ausgleichs- Chance. Bielefeld kam weiter, ohne sich voll zu verausgaben.

Von Michael Richter