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Becker und Makienok treffen: St. Pauli siegt in Hannover

Nord-Duell geht an reifere Kiez-Kicker

Becker und Makienok treffen: St. Pauli siegt in Hannover

Brachte St. Pauli in Hannover in Führung: Finn Ole Becker.

Brachte St. Pauli in Hannover in Führung: Finn Ole Becker. imago images

Zwischen Hannover und St. Pauli entwickelte sich im ersten Durchgang eine muntere Partie, zunächst mit Vorteilen für die Gäste, die sich mit der reiferen Spielanlage durch Daschner (8., 11.) und Paqaradas Freistoß (Pfosten, 13.) ein klares Chancenplus erarbeiteten.

Becker vollendet starke Kombination

Die Niedersachsen kamen erstmals bei einer Doppelchance (Ducksch, Sulejmani, 16.) ernsthaft zum Zug. In der Folge verlief die Partie ausgeglichener, meist schnörkellos suchten die Kontrahenten den Weg vor das gegnerische Tor. Buchtmann (19.) verpasste die Führung der Kiez-Kicker, auf der anderen Seite näherte sich Stolze gefährlich an (25.). Insgesamt flüssiger lief der Ball bei den Hamburgern. Die Pausenführung nach einer tollen Kombination mit Becker als überlegtem Torschützen war absolut verdient (36.).

Kerk verpasst den Ausgleich

Beide Trainer wechselten mit Wiederanpfiff fast gänzlich durch. Bei 96 stand unter anderem auch Neuzugang Kerk auf dem Rasen, der eine dicke Gelegenheit zum 1:1 verpasste (55.).

Makienok stellt den Endstand her

St. Paulis Offensivaktionen waren nun seltener, die Zimmermann-Schützlinge schwangen das Zepter, jedoch ohne weitere zwingende Möglichkeiten zu erspielen. Anders die Schultz-Elf, die nach längerer Atempause nach Burgstallers aberkanntem Treffer (Abseits, 74.) beim nächsten Angriff nach Flanke des Österreichers auf Makienok das 2:0 erzielte (75.).

Dies war der Endstand, weil Franke per Kopf auch die letzte Großchance von Hannover vergab (79.).

jch