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HC Elbflorenz verdrängt Coburg von Platz fünf

Souveräner Start-Ziel-Sieg

HC Elbflorenz verdrängt Coburg von Platz fünf

Doruk Pehlivan und der HC Elbflorenz Dresden bezwingen den HSC Coburg.

Doruk Pehlivan und der HC Elbflorenz Dresden bezwingen den HSC Coburg. IMAGO/Matthias Rietschel

Elbflorenz erwischte beim Tabellennachbarn aus Coburg einen guten Start, denn nach rund neun Minuten führte der HCE mit 6:2. So nahm der Coburger Coach Jan Gorr relativ schnell seine erste Auszeit, denn sein Team fand keine Lösungen gegen die starke Dresdner Defensive.

In der Folge wurden die Hausherren im Angriff zwar stabiler, konnten aber weitere Treffer der Tiger mit ihrer Abwehr nicht unterbinden. So stand es nach einer Viertelstunde 9:5 für den HC Elbflorenz Dresden. Die Gäste blieben treffsicher und erhöhten erst auf 13:9 und dann 14:10. Am Ende stand es nach 30 Minuten 14:18 aus Sicht der Hausherren.

Elbflorenz bleibt souverän, Coburg verunsichert

Vor 3.057 Zuschauern starteten beide Teams mit viel Dampf und Dynamik im Angriff in die zweite Hälfte. So stand es nach gut 35 Minuten 17:21 und der Halbzeitabstand hatte Bestand. In der Phase danach zeigten die Torhüter auf beiden Seiten ihr Können. Die Gäste aus Dresden blieben in der Folge weiter stabil und führten nach 44 Minuten erneut mit fünf Treffern (26:21).

In dieser Phase wirkte der HSC nach und nach mehr verunsichert. Viele leichte Ballverluste waren die Folge und erlaubten es den Dresdenern per Tempospiel  mehrfach zu zuschlagen. Beim 22:27 führten die Gäste so mit sieben Treffern. Bei noch vier Minuten Spielzeit verlor der HC Doruk Pehlivan per roter Karte und der HSC seinen Rechtsaußen Hannes Krone mit Zeitstrafe. Beide hatten sich zuvor behagt. Nichtsdestotrotz gewannen die Sachsen am Ende mit drei Treffern (35:32).

Sechster Sieg im sechsten Spiel

Die Landeshauptstädter holten mit diesem Erfolg den vierten Sieg im vierten Auswärtsspiel in Serie. Zudem ist der HCE nun im sechsten Spiel in Serie ungeschlagen und holte so 11:1 Punkte am Stück. Mit 31:21 Punkten klettern die Sachsen aktuell auf Platz 5 der Tabelle und haben damit den HSC überholt.

Ein sichtlich zufriedener André Haber sagte nach der Partie: "Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Wir haben hier uns die Ruhe bewahrt und einen Start-Ziel-Sieg erreicht. Was mich besonders gefreut hat, dass die Mannschaft über die 60 Minuten eine gute Mischung aus Emotionen untereinander und Ruhe gefunden hat."

PM HCE, red