21:45 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Heerenveen)
Rzasa
Heerenveen

21:47 - 17. Spielminute

Spielerwechsel
Rose
für Bruggink
Heerenveen

22:02 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Babbel
Stuttgart

22:46 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Bakkati
für Rzasa
Heerenveen

22:51 - 65. Spielminute

Tor 1:0
Yildirim
Rechtsschuss
Heerenveen

22:54 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Tiffert
für Heldt
Stuttgart

22:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Szabics
für Hleb
Stuttgart

22:58 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Heerenveen)
Haarala
Heerenveen

23:06 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Sikora
für Selakovic
Heerenveen

23:12 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Gomez
für Zivkovic
Stuttgart

HEE

VFB

UEFA-Cup

Der VfB hat die Chancen, Heerenveen trifft

Gruppe G, SC Heerenveen - VfB Stuttgart 1:0 (0:0)

Der VfB hat die Chancen, Heerenveen trifft

Heerenveens Coach Gertjan Verbeek brachte im Vergleich zur 2:4-Niederlage bei Benfica Lissabon zwei neue Leute von Beginn an: Hestad kam im Mittelfeld für den Finnen Väyrynen zum Einsatz, Selakovic verdrängte im Sturm Sikora. Matthias Sammer baute die Stuttgarter Startformation nach dem 1:0 in Mönchengladbach gleich auf drei Positionen um. Zivkovic kam in der Abwehrkette für Delpierre zum Einsatz und übernahm die rechte Außenposition. Während im Sturm Cacau Szabics ersetzte, kehrte Meißner für Meira ins Mittelfeld zurück. Der Portugiese hatte sich im Abschlusstraining einen Muskelfaserriss zugezogen.


Der 3. Spieltag der Gruppenphase im Überblick Die Gruppe G


Spieler des Spiels

Brian Vandenbussche Tor

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Yildirim (65')

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SC Heerenveen
Heerenveen

Vandenbussche2 - Haarala3,5 , Hansson3, Seip3,5, Rzasa4 - Berg Hestad3,5, Radomski3, Bruggink - Yildirim3,5 , Huntelaar3, Selakovic4

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand3 - Zivkovic4 , Stranzl3,5, Babbel3,5 , Lahm2,5 - Soldo3, Meißner3,5, Hleb4 , Heldt4 - Cacau4, Kuranyi4

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Schiedsrichter-Team

Michal Benes Tschechien

2
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Spielinfo
Stadion Abe Lenstra
Zuschauer 17.500 (ausverkauft)
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Im Abe Lenstra in Heerenveen hatten beide Teams ein gemeinsames Problem: die fehlende Sicht. Dichter Nebel lag im Stadion und machte es Zuschauern wie Spielern zunehmdend schwer, den Überblick zu bewahren. In den Anfangsminuten zeigten die Hausherren mehr Engagement, das Tor von Hildebrand geriet allerdings nicht in Gefahr. Der VfB startete abwartend, steigerte sich dann allerdings zusehends und kam zu ersten Möglichkeiten durch Kuranyi. Ein Schuss und ein Kopfball verfehlten das Tor (22. / 24.), nach einer prima Kombination über Hleb und Cacau wurde der Schuss des Nationalstürmers abgeblockt (28.). Damit hatten die Gäste ihr Pulver aber auch schon verschossen. Mit fortschreitender Spieldauer hatte Stuttgart das Spiel zwar besser im Griff und bestimmte das Geschehen, stellte die gut gestaffelt agierende Heimmannschaft allerdings selten vor Probleme. In der Abwehr zeigte der VfB phasenweise Unsicherheiten, Heerenveen nutzte diese Schwächen aber nicht. So plätscherte die Partie dahin und ging schließlich torlos in die Pause. Mit unverändertem Personal gingen beide Teams in den zweiten Durchgang, in dem Stuttgart den besseren Start erwischte. Der aufgerückte Babbel platzierte bei einer guten Kopfballchance die Kugel genau auf Torwart Vandenbussche (48.), bei einem schnellen Konter kam Kuranyi nur einen Schritt zu spät (50.). Damit war die Zeit der Chancen aber vorerst vorbei, Stuttgart spielte weiter überlegen, kam bis auf einen Konter, bei dem Kuranyi der Ball vom Fuß sprang (59.), nicht mehr vor das Heerenveen-Tor. Aus heiterem Himmel gelang den Hausherren dann jedoch die Führung. Bei einer Flanke reagierte Zivkovic unsicher und köpfte den Ball zurück in die Mitte genau vor die Füße von Yildirim, der sich auf seine Art bedankte und per Direktabnahme zum 1:0 einschoss (65.). Nur Sekunden später hatte der eingewechselte Rose bereits die Möglichkeit zu erhöhen. Nachdem der Niederländer Hildebrand ausgespielt hatte, schob er das Leder in Richtung des leeren Tores, der aufmerksame Stranzl konnte jedoch kurz vor der Linie retten. Der Bundesligist bemühte sich in der verbleibenden Zeit auch ohne die angeschlagen ausgewechselten Hleb und Heldt, noch etwas Zählbares zu erreichen. Doch die sich bietenden Chancen wurden teils kläglich vergeben. Cacau drosch das Leder weit drüber (77.), Tiffert traf aus etwa 13 Metern nur direkt auf den Torwart (80.) und Szabics schoss aus Nahdistanz seinen Gegenspieler an (84.). In den letzten Minuten hatten die Schwaben nichts mehr zuzusetzen und kassierten die erste Niederlage in der diesjährigen UEFA-Cup-Saison. Die Schwaben gestalteten die Begegnung zwar überlegen, konnten aber keine der sich bietenden Möglichkeiten nutzen. So musste die Sammer-Truppe mit ansehen, wie Heerenveen mit der ersten viel versprechenden Möglichkeit in Führung ging und einen überraschenden Sieg einfuhr. Stuttgart bleibt allerdings trotz der Niederlage Tabellenführer und hat weiterhin alle Chancen aufs Weiterkommen.