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Hegering und Popp kehren zurück: Hrubeschs Kader für die EM-Quali

Magull muss weichen

Hegering und Popp kehren zurück: Hrubeschs Kader für die EM-Quali

Alexandra Popp und Marina Hegering kehren in den Kreis der Nationalelf zurück.

Alexandra Popp und Marina Hegering kehren in den Kreis der Nationalelf zurück. IMAGO/eu-images

Mit zwei Siegen gegen Österreich (3:2) und Island (3:1) ist die deutsche Frauen-Nationalmannschaft erfolgreich in die Qualifikation zur EM 2025 gestartet. Nun stehen zwei Partien gegen die noch punktlosen Polinnen an: zunächst vor heimischem Publikum in Rostock (31. Mai, 20.30 Uhr), vier Tage später dann in Gdingen/Polen (4. Juni, 18 Uhr, beide LIVE! bei kicker). Am Dienstag gab Horst Hrubesch nun das Aufgebot für die beiden Partien bekannt - und verzichtete dabei auf große Überraschungen.

Im Vergleich zum letzten Lehrgang, als Bibiane Schulze Solano erstmals nominiert worden und unter anderem Lina Magull als eine von vier Akteurinnen in den Kreis der Nationalelf zurückgekehrt war, nimmt der 73-jährige zwei Änderungen vor. Ebenjene Magull muss ebenso wie Hoffenheims Melissa Kössler weichen, um Platz für die beiden Rückkehrerinnen Marina Hegering und Alexandra Popp zu schaffen. Die beiden Wolfsburgerinnen hatte zuletzt verletzungsbedingt gefehlt. Sara Däbritz fehlt aufgrund einer Knöchelverletzung weiterhin im Kader.

Auf Abruf stehen neben Magull und Kössler Linda Dallmann, Maria Luisa Grohs, Sophia Kleinherne, Paulina Krumbiegel, Lena Lattwein und Ena Mahmutoic bereit.

Der Kader muss schrumpfen

Vor dem Start des Olympischen Turniers in Frankreich, bei dem das DFB-Team auf Australien, die USA und Sambia trifft, stehen Mitte Juli die letzten beiden Quali-Spiele gegen Island und Österreich an. Für Hrubesch bietet sich dann die letzte Möglichkeit, etwaige Wackelkandidatinnen für das auf 18 Spielerinnen beschränkte Turnier zu testen.

"Wir sind gut in die EM-Qualifikation gestartet und haben uns eine ordentliche Ausgangssituation erarbeitet. Nun wollen wir wieder sechs Punkte einfahren, sodass wir die letzten beiden Spiele im Juli als klare Vorbereitung für Olympia nutzen können. Wir wollen diese beiden Spiele von der ersten Minute an mit einhundert Prozent angehen", sagt Hrubesch.

kmx