DFB-Pokal
DFB-Pokal Spielbericht
19:39 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Leistner
Union

19:40 - 53. Spielminute

Tor 1:0
Schnatterer
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Heidenheim

19:41 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Schönheim
Union

19:44 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Nebihi
für Skrzybski
Union

19:51 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Griesbeck
Heidenheim

19:54 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Dausch
für Özbek
Union

19:55 - 69. Spielminute

Tor 2:0
Grimaldi
Kopfball
Vorbereitung Wittek
Heidenheim

19:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Morabit
für Niederlechner
Heidenheim

20:06 - 79. Spielminute

Tor 2:1
Schönheim
Linksschuss
Union

20:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Göhlert
für Riese
Heidenheim

20:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Jopek
Union

20:19 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Malura
für Schnatterer
Heidenheim

FCH

FCU

DFB-Pokal

FCH kämpft und zittert sich in Runde zwei

Schönheims Anschlusstreffer kommt zu spät

FCH kämpft und zittert sich in Runde zwei

Jubeltraube: Heidenheim feiert im Kollektiv das Weiterkommen.

Jubeltraube: Heidenheim feiert im Kollektiv das Weiterkommen. Imago

Heidenheim-Trainer Frank Schmidt wechselte seine Anfangself im Vergleich zur 0:3-Niederlage in Braunschweig auf vier Positionen durch: Sattelmaier stand für Zimmermann zwischen den Pfosten, dass sei mit den Torhütern so abgesprochen, dass im Pokal gewechselt werde, sagte Schmidt. Zudem rotierten Kraus, Riese und Grimaldi für Göhlert, Morabit und Bagceci (Nackenprobleme) in die Mannschaft. Union Berlins Coach Norbert Düwel tauschte gegenüber dem 1:1 daheim gegen Fortuna Düsseldorf ebenfalls seinen Torhüter. Amsif bekam den Vorzug vor Haas. "Er kann zeigen, dass er unter Wettkampfbedingungen das bringt, was wir uns von ihm versprechen", erläuterte Düwel. Außerdem durfte Mattuschka für Köhler ran.

Heidenheims Weitschussfestival

Union legte gefällig los und hatte am Anfang mehr Ballbesitz als die Hausherren, die rund zehn Minuten brauchten, um ins Spiel zu finden. Dann begann jedoch eine stürmische Phase der Schmidt-Elf, die es in der Folge immer wieder aus der Distanz versuchte: Der erste Weitschuss von Griesbeck stellte für Torhüter Amsif noch kein Problem dar (11.), Schnatterers Versuch eine Minute später war schon deutlich gefährlicher, der Ex-Augsburger musste sich hier schon strecken und lenkte die Kugel mit den Fingerspitzen über die Latte.

Auch Riese und Titsch-Rivero schossen aus der Ferne drauf (13. und 17.), Amsif war aber auch hier zur Stelle. Die Gäste überstanden die kurze Drangphase jedoch und beruhigten das Geschehen wieder. Die Berliner konnten ihre Feldvorteile allerdings nicht in Torchancen ummünzen - in der gesamten Halbzeit musste FCH-Keeper Sattelmaier nicht einen Schuss halten.

Union ohne Torschuss im ersten Durchgang

Union wirkte im Spielaufbau ideenlos, die Gäste fanden kaum Lücken im dichten Abwehrverbund der Heidenheimer, die gut gegen den Ball arbeiteten und nichts zuließen. In der 31. Minute hätte Schnatterer seine Farben unfreiwillig beinahe in Front gebracht, seine halbhohe Freistoßflanke strich jedoch knapp am Tor vorbei. So ging es mit 0:0 in die Pause.

DFB-Pokal

Schnatterer trifft vom Punkt - Grimaldi legt nach

Aus dieser kamen beide Mannschaften unverändert. Kurz nach dem Wechsel bekamen die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen: Schnatterers Schuss wehrte Leistner mit der Hand im Wegdrehen ab - eine strittige Entscheidung, Schiedsrichter Hartmann zögerte jedoch keine Sekunde. Kapitän Schnatterer versenkte locker links unten zur Führung (53.).

Beflügelt vom Tor legten die Hausherren nach. Union zeigte sich beeindruckt und fand nicht richtig ins Spiel - und musste wenig später den zweiten Gegentreffer hinnehmen: Bei Witteks weiter Flanke stand Grimaldi völlig frei am Fünfmeterraum - Torhüter Amsif zögerte beim Herauslaufen und gestattete so dem Neuzugang seelenruhig einzuköpfen - 2:0 (69.).

Sattelmaier nicht sattelfest

Jetzt wachten die Berliner doch noch auf, warfen alles nach vorne und wurden belohnt: Nach einer Mattuschka-Ecke erwischte Sattelmaier den Ball nicht richtig, Schönheim bedankte sich und traf per Linksschuss ins verwaiste Tor (79.).

Nun stand das Spiel auf des Messers Schneide, die Angriffsbemühungen der Gäste waren aber nicht zielgerichtet genug - folglich ergaben sich keine zwingenden Torchancen mehr. Auch die Brechstange der Düwel-Elf brachte letztlich nichts mehr ein. So rang der FCH den Ligakonkurrenten unter dem Strich verdient mit 2:1 nieder.

Tore und Karten

1:0 Schnatterer (53')

2:0 Grimaldi (69')

mehr Infos
1. FC Heidenheim   1. FC Union Berlin  
Spieldaten
17
Torschüsse
10
48%
Ballbesitz
52%
mehr Infos
1. FC Heidenheim
Heidenheim

Sattelmaier - Strauß, K. Kraus, Wittek, Heise - Griesbeck , Titsch Rivero, Riese , Schnatterer - Niederlechner , Grimaldi

mehr Infos
1. FC Union Berlin
Union

Amsif - Puncec, Leistner , Schönheim - Özbek , Kreilach, Trimmel, Jopek , Mattuschka - Brandy, Skrzybski

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

mehr Infos
Spielinfo
Stadion Voith-Arena
Zuschauer 7.600
mehr Infos

Am Freitag (18.30 Uhr) erwartet Heidenheim den TSV 1860 München, Union Berlin tritt am Montagabend (20.15 Uhr) beim VfL Bochum an.

Bilder zur Partie 1. FC Heidenheim - 1. FC Union Berlin