2. Bundesliga (D)

Heidrich: "Können und wollen das so nicht hinnehmen"

Aue legt Einspruch gegen Sperre für Lachheb ein

Heidrich: "Können und wollen das so nicht hinnehmen"

Am Mittwochabend nützte auch gutes Zureden nichts mehr: Schiedsrichter Sascha Stegemann zückte die Rote Karte bereits.

Am Mittwochabend nützte auch gutes Zureden nichts mehr: Schiedsrichter Sascha Stegemann zückte die Rote Karte bereits. imago

Der Klub teilte am Donnerstag mit, dass er Einspruch gegen den Strafantrag des DFB-Kontrollausschusses einlegen werde.

Aue ist mit der Entscheidung, Lachheb für vier Spiele aus dem Verkehr zu ziehen, unzufrieden. "Wir wurden zuletzt mehrmals ungleich behandelt, können und wollen das so nicht hinnehmen. In ähnlichen Szenen gegen unsere Spieler blieb es wiederholt bei Verwarnungen", erklärte Sportdirektor Steffen Heidrich.

Grund für die Diskussion ist das Foul von Lachheb gegen Stahl am Mittwochabend, das Schiedsrichter Sascha Stegemann mit Rot bedachte. In der Nachholpartie gegen den TSV 1860 München wurde der Abwehrspieler daraufhin in der 78. Minute wegen groben Foulspiels vom Platz gestellt.

Lachheb hatte bereits am 7. November 2011 im Spiel gegen Eintracht Frankfurt Rot gesehen und gilt damit als Wiederholungstäter. Doch damit nicht genug: Für Aue wiegt der Ausfall doppelt schwer, denn auch der Abwehrspieler Pierre le Beau ist rotgesperrt.