Glanzlos aber letztlich erfolgreich: An der Art und Weise wie die Alemannia ihre Punkte sammelt, soll sich auch in der 3. Liga nichts ändern.
Mission erfüllt: Alemannia Aachen ist zurück in der 3. Liga. Elf Jahre nach dem Abstieg aus dem bezahlten Fußball kehren die Schwarz-Gelben eben dorthin zurück.
Alemannia steht kurz vor der Rückkehr in den Profifußball. Schon am Freitagabend könnten die Kaiserstädter auf der Couch Regionalliga-Meister werden und somit nach elf Jahren in die 3. Liga zurückkehren.
Alemannia Aachen ist der Titel nach dem 1:0 gegen Fortuna Köln kaum noch zu nehmen. Trainer Heiner Backhaus lobt die Mentalität und Unterstützung der Fans.
Im Frühjahr 2004 stand Alemannia Aachen Kopf. Der damalige Zweitligist zog gegen Borussia Mönchengladbach ins Pokalfinale ein - und hinaus in die weite Welt.
Neun Siege in Serie, fünf Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz: Alemannia Aachen präsentiert sich in den vergangenen Monaten meisterlich.
Heiner Backhaus hat mit Alemannia Aachen gegen Rot-Weiß Oberhausen gewonnen. Trotz des Erfolgs brachte der Alemannia-Trainer noch ein paar Kritikpunkte vor.
Bei Alemannia Aachen gibt es einen Wechsel. Bastian Müller ist nicht länger Kapitän. Neu im Amt: Mika Hanraths.
Backhaus hat Alemannia Aachen zurück ins Aufstiegsrennen gebracht. Über dieses will er aber nicht reden. Derweil fahndet man noch nach Personal im Angriff.
Dass ein Mann ein Spiel mit drei direkten Freistößen entscheidet, ist selten. Doch Anton Heinz ist genau das beim 4:3-Erfolg über den Wuppertaler SV gelungen.