Über eine Stunde bestach Aalen mit Disziplin und guter Spielanlage, während die TSG im Mittelfeld ideenlos wirkte. Verdient deshalb auch die Führung, als Hillenbrand einen 28-Meter-Schuss von Debütant Christ über die Hände rutschen ließ. Nach der Pause zogen die Gastgeber das Spiel an sich und glichen verdient aus. Vor allem Cescutti und Keller sorgten über außen für Gefahr vor dem VfR-Tor. Die Aalener besaßen im zweiten Abschnitt keine einzige Torchance.
Hans-Ingo Appenzeller