Danach spielte der HSV glänzend, wurde mit der frühen Führung im Rücken immer selbstbewusster. Traumhaft hatte Cannizzaro Hennings Flanke mit der Brust herunter geholt und aus acht Metern flach vollendet. Nach der Pause war Dresden zwar optisch überlegen, die Chancen hatte aber der HSV durch Hennings (51., 64.), Hampel (71.) und Cannizzaro (90.). Dresden enttäuschte spielerisch, setzte nur auf hohe Bälle auf Vorbeck und fand so kein Mittel gegen die laufstarke Deckung der Hamburger. Harald Borchardt