Die Glasgow Rangers haben sich die Dienste von Ianis Hagi gesichert. Der 21-Jährige wird zunächst bis Saisonende vom belgischen Erstligisten KRC Genk ausgeliehen und kann vom schottischen Rekordmeister danach per Kaufoption verpflichtet werden. Der offensive Mittelfeldspieler ist der Sohn des früheren Weltklasse-Spielers Gheorghe Hagi. Für Rumänien lief er bereits zehnmal auf.
Italien war bei der U-21-EM im eigenen Land als einer der Topfavoriten gestartet und hat sich nach der Vorrunde bereits aus dem Turnier verabschiedet. Für Furore sorgte dagegen Rumänien, das keiner der Experten so richtig auf dem Zettel hatte. Im Halbfinale geht es nun gegen Titelverteidiger Deutschland. Die Rumänen vertrauen dabei auf einen Spieler mit einem großen Namen.
Durch das 0:0 gegen Frankreich zog Rumänien als Erster der Gruppe C ins Halbfinale der U-21-EM in Italien und San Marino ein. Das Überraschungsteam trifft damit auf Titelverteidiger Deutschland und wird der Mannschaft von Trainer Stefan Kuntz vor allem mit viel Einsatz und Leidenschaft entgegentreten. Außerdem tummeln sich im Team der Tricolorii einige vielversprechende Talente - allen voran ein Mittelfeldmann mit großem Namen.
Rumänien hat sein erstes Gruppenspiel mit 4:1 gegen Kroatien gewonnen und somit alle Chancen auf den Einzug ins Halbfinale. Ein Doppelschlag in der Anfangsviertelstunde wies den Weg zum Traumstart, im Vergleich zu den selbstbewusst und frisch aufspielenden Rumänen wirkte Kroatien trotz Vlasics schnellem Anschluss gehemmt und bisweilen verunsichert. Als Sosa 25 Minuten vor dem Ende patzte, war die Partie entschieden.