Drittliga-Absteiger SV Elversberg rüstet sich für die anstehende Saison in der Regionalliga Südwest und vermeldet den ersten Neuzugang. Jeremy Karikari vom VfL Osnabrück wird in Zukunft das Team von Neu-Trainer Willi Kronhardt verstärken. Der Defensivakteur unterschrieb bis 2016 im Saarland. Torhüter Daniel Kläs verlängerte um zwei Jahre.
Schlechte Neuigkeiten für den VfL Osnabrück: Jeremy Karikari hat sich im Testspiel gegen Arminia Bielefeld (0:0) am Freitag einen Riss des Außenmeniskus im linken Knie zugezogen. Am heutigen Montag soll der Defensiv-Allrounder operiert werden. Derweil erwartet Trainer Maik Walpurgis für das Spiel gegen Unterhaching zwei Leistungsträger zurück.
Der VfL Osnabrück hat einen weiteren Spieler verpflichtet. Nachdem zuletzt bereits Erik Zenga auf Leihbasis von Bayer Leverkusen I gekommen war, legten die Niedersachsen am Donnerstag mit Jeremy Karikari nach. Der 26-Jährige trainierte schon beim VfL mit und unterschrieb nun einen Einjahresvertrag.
Nach der Verpflichtung von Fabio Coltorti und Adrian Mrowiec sind bei RB Leipzig direkt die nächsten Neuzugänge fix: Von Eintracht Trier schließt sich Mittelfeldakteur Jeremy Karikari dem Regionalligisten an. Außerdem kommt Abwehrspieler Patrick Koronkiewicz von der zweiten Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen. Beide Spieler sind ablösefrei und erhalten jeweils Zweijahresverträge.
Erst wurde es nichts mit dem erhofften Aufstieg in die 3. Liga, dann ereilte den SV Eintracht Trier auch noch das ungeplante Aus im Halbfinale des Rheinlandpokals - insgesamt eine nicht optimal verlaufene Saison. Weil durch wegfallendes Fernsehgeld, das Verpassen des DFB-Pokals und weniger Zuschauern Einnahmen fehlen, werden sich in der neuen Saison die Ausrichtung und wohl auch die Zielsetzung in Trier ändern.
Viel Aufwand, kein Ertrag: Jeremy Karikari wird Eintracht Trier verlassen. Der Mittelfeldspieler schlug das Angebot der Moselstädter über einen neuen Zweijahresvertrag aus. In den vergangenen Wochen hatten die Eintracht und Karikaris bisheriger Berater lange verhandelt. Nun ist der 24-Jährige bei RB Leipzig im Gespräch.
"Ich denke, dass Dortmund nicht die beiden letzten Spiele gewinnen wird." Für Maik Walpurgis, Trainer der zweitplatzierten Sportfreunde Lotte, ist die Meisterschaft der West-Staffel noch lange nicht entschieden. Allerdings, und das setzt der 38-Jähirge voraus, müsse seine Mannschaft selber die beiden ausstehenden Begegnungen für sich entscheiden. Zunächst geht es am Freitag im Spitzenspiel gegen den Vierten Eintracht Trier. An das Hinspiel hat besonders Mittelfeldspieler Christian Schlösser schlechte Erinnerungen.
Seit dem Wochenende haben sich die letzten theoretischen Aufstiegschancen von Eintracht Trier erledigt. Durch den 3:1-Erfolg gegen die Reserve des 1. FC Kaiserslautern sind die viertplatzierten Trierer allerdings näher an den Dritten Mönchengladbach II herangerückt. Derweil steht in dieser Woche zumindest eine wichtige Personalentscheidung an.
Über einen Monat ist das Spitzenspiel der Regionalliga West zwischen den Sportfreunden Lotte und Eintracht Trier mittlerweile Vergangenheit. Die Auswirkungen reichen jedoch bis in die Zukunft. Nachdem es zu einem handfesten Streit zwischen Martin Hess (Lotte) und Jeremy Karikari (Trier) gekommen war, sprach das DFB-Sportgericht nun sein Urteil: drei Spiele Sperre. Für beide.
Chance verpasst: Beim SC Wiedenbrück kam Eintracht Trier über ein 0:0 nicht hinaus - und war mit dem Ergebnis noch gut bedient. Damit geht der Tabellenzweite mit zwei Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Lotte in die Winterpause. Für den Aufreger auf Trierer Seite sorgte ein Aufeinandertreffen im Kabinengang nach dem Spitzenspiel gegen Lotte.
Mit dem 1:0-Sieg bei Eintracht Trier hat sich der 1. FC Kaiserslautern II in der Spitzengruppe der Regionalliga West zurückgemeldet.
In Regensburg ist nur Lauftraining möglich, Trainer Markus Weinzierl bleibt dennoch gelassen: "Wir müssen tagtäglich improvisieren. Das ist nicht außergewöhnlich."