Schlechte Nachrichten für die Stuttgarter Kickers: Sowohl Bajram Nebihi als auch Petar Sliskovic haben sich im Heimspiel gegen Holstein Kiel (0:0) schwerer verletzt. Während sich Nebihi einen Innenbandanriss im rechten Sprunggelenk zugezogen hat, erlitt Sliskovic einen Außenmeniskusanriss im rechten Knie. Noch schlimmer sieht es bei José-Alex Ikeng aus: Bei ihm wurde im Rahmen einer Arthroskopie im linken Knie ein Knorpelschaden festgestellt - gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Saison-Aus.
Das ist bislang noch keine glückliche Ehe zwischen José-Alex Ikeng und den Stuttgarter Kickers. Der Winterneuzugang, der bislang noch kein Spiel für den abstiegsbedrohten Drittligisten bestritten hat, muss sich einer Arthroskopie am linken Knie unterziehen.
Das Interesse war klar bekundet worden, Schritt für Schritt wurde der Transfer José Alex Ikengs von Hansa Rostock zu den Stuttgarter Kickers dann abgearbeitet. Nun sind alle Details komplett: Der 27-Jährige ist zurück in Stuttgart. Ohne ein Trio werden die "Blauen" allerdings ins Trainingslager aufbrechen.
Nun ist es fix. Die Stuttgarter Kickers haben sich mit Hansa Rostock geeinigt und José-Alex Ikeng kann zu den Schwaben wechseln. Der 27-Jährige erhält einen Vertrag bis 2017. "Wir beobachten Ikeng schon seit längerer Zeit und sind sehr zufrieden, dass er zu uns kommt. Mit seinen Qualitäten wird er unserer Mannschaft wichtige Impulse geben, damit wir unsere Ziele erreichen", sagte Sportdirektor Michael Zeyer.
Es war wahrlich eine zweite Jahreshälfte zum Vergessen, die Stuttgarter Kickers holten in 21 Spielen nur 18 Punkte und stehen damit am Tabellenende. Freilich ist das rettende Ufer nur drei Zähler entfernt, nichtsdestotrotz waren sich die Verantwortlichen bewusst, dass sich etwas ändern muss. Und mit dem Start in die Vorbereitung hat sich einiges geändert.
Rund um den FC Hansa Rostock hatte es zuletzt kaum positive Nachrichten gegeben. Die Führungskrise überschattet den ehemaligen Bundesligisten, der seit Ende August auf einen Sieg in der 3. Liga wartet. Immerhin dreht ein Hoffnungsträger der Kogge mittlerweile wieder Runden auf dem Trainingsplatz - und hat dabei sogar den Ball am Fuß.
Wie die "Bild" meldet, hat der FC Hansa Rostock seinen Mittelfeldspieler José Alex Ikeng bis zur Winterpause suspendiert. Der 27-Jährige soll am vergangenen Sonntag das angesetzte Straftraining verpasst haben. Er muss sich fortan in der zweiten Mannschaft des Ex-Bundesligisten fithalten, der durch eine Negativeserie bis auf den vorletzten Platz der Liga abgestürzt ist. “Ich hatte mit dem Trainer schon vor längerer Zeit eine Absprache, nach dem Auswärtsspiel beim VfB II in Stuttgart bleiben zu dürfen. Der offensichtliche Kommunikationsfehler tut mir sehr leid. Ich akzeptiere die Strafe für dieses Missverständnis und werde alles dafür tun, wieder ein wichtiger Bestandteil des Teams zu sein", wird der beim VfB ausgebildete Ikeng (15 Einsätze, ein Tor, ein Assist, kicker-Notenschnitt 3,71) in der Bild zitiert.
Acht Punkte aus vier Spielen: Nach der katastrophalen Hinrunde läuft es für Hansa Rostock im Jahr 2015 wieder deutlich besser. Erstmals seit drei Monaten steht die Hansa-Kogge nicht mehr auf einem Abstiegsrang. Am Samstag (LIVE! ab 14 Uhr auf kicker.de) soll nun beim Halleschen FC, dem zweitschwächsten Heimteam der Liga, der Vorsprung auf die Abstiegsränge ausgebaut werden.
Hansa Rostock taumelt dem Abstieg aus der 3. Liga entgegen. Auch unter dem neuen Trainer Karsten Baumann lief es bislang nicht besser. Deswegen sollen nun zusätzliche Kräfte helfen, um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Der erste Neuzugang ist bereits da - darf aufgrund von DFB-Auflagen jedoch offiziell noch nicht verpflichtet werden. José Alex Ikeng schließt sich dem FCH an. Derweil wollen sich Timmy Thiele und Mattia Maggio im Probetraining für einen Vertrag empfehlen.
Die Personalplanungen beim FC Ingolstadt für die kommende Saison laufen. Sportdirektor Thomas Linke führt die Gespräche mit den Spielern, 16 von ihnen hat der FCI für 2013/14 unter Vertrag. Das Ziel ist ein verjüngter 25-Mann-Kader inklusive drei Torhütern. Kapitän Stefan Leitl erhält keinen neuen Kontrakt, und auch bei Malte Metzelder deutet alles auf Abschied hin.