Bundesliga (D)

Jovanovic weiter im Fokus

Stuttgart: Kein Interesse an Pantelic

Jovanovic weiter im Fokus

Starker Linksfuß: Milan Jovanovic (re.)

Starker Linksfuß: Milan Jovanovic (re.) könnte beim VfB die linke Mittelfeldseite besetzen. imago

Zwar ist sich der VfB mit dem Verein wohl nahezu einig - Jovanovic soll rund fünf Millionen Euro Ablöse kosten. Mit dem Profi sind offenbar aber noch einige Details zu klären.

Jovanovic, dessen Kontrakt in Lüttich im Sommer 2010 endet, hat seinen Willen, beim VfB anzuheuern, zwar signalisiert. Doch das vom VfB angebotene Vertragswerk entspricht noch nicht seinen Vorstellungen. Nachverhandlungen zwischen Spieler und Verein laufen. Eine Einigung ist wahrscheinlich. Doch noch liegen die Vorstellungen der Parteien ziemlich stark auseinander. Sollten sie sich nicht gewaltig annähern, wird die Offensivkraft mit dem starken linken Fuß abspringen.

Wesentlich teurer würde den VfB eine Verpflichtung von Demba Ba als Nachfolger für den für rund 35 Millionen Euro zu Bayern München gewechselten Gomez zu stehen kommen. Heldt wollte keine Wasserstandsmeldungen abgeben: "Dazu kann ich nicht viel sagen – außer, dass wir zu unseren Nachbarn aus Hoffenheim freundschaftliche Beziehungen pflegen. Darauf legen wir großen Wert, schließlich sind dort viele Leute tätig, die eins gemeinsam haben: eine Vergangenheit beim VfB."

Anders als Jovanovic und Ba "war und ist" Marko Pantelic "kein Thema" beim VfB. Dagegen hätte Heldt Aliaksandr Hlebs Rückkehr vom FC Barcelona an den Neckar begrüßt – und trotz der jüngsten Absage des 28 Jahre alten Weißrussen hat Heldt noch Hoffnung: "Leider hat Alex nicht so reagiert wie wir uns das wünschten. Das heißt jedoch nicht, dass die Tür für ihn für alle Zeiten zu wäre."

Gefahr drohte dem VfB angeblich aus Italien, doch laut Heldt ist die gebannt: Juventus Turin steht in Sachen Serdar Tasci vor verschlossener Tür. Der Jung-Nationalspieler ist noch bis 2010 an den VfB gebunden, und Heldt hat vor, auf das Interesse der Italiener mit einer Vertragsverlängerung zu reagieren. "Er betont immer, dass er sich hier wohl fühlt. Seine Zukunft liegt in Stuttgart", sagte der Manager über den Abwehrspieler.