Juan Arango
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Borussia-Legenden: Zauberfuß, Kultverteidiger, Weihnachtslieder
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Ex-Gladbacher Arango geht nach New York
Juan Arango schlägt mit 35 Jahren noch einmal ein neues Kapitel in seiner Karriere auf. Der Venezolaner geht zu New York Cosmos in die zweitklassige North American Soccer League. "Juan ist ein Spieler, der während seiner gesamten Karriere große Qualität unter Beweis gestellt hat", meinte Cosmos-Coach Giovanni Savarese, der einst zusammen mit Arango beim FC Caracas spielte. Die Zusammenarbeit mit Savarese sei ein wichtiger Aspekt für seine Entscheidung gewesen, teilte der frühere Gladbacher (2009-2014) mit. Er sei sehr glücklich, sich einem "legendären Klub" wie New York Cosmos anzuschließen.
Arango und Rupp kehren Gladbach den Rücken
Borussia Mönchengladbach muss in Zukunft ohne Juan Arango und Lukas Rupp planen. Wie der Verein am Mittwoch auf seiner Internetseite vermeldete, haben beide Spieler Sportdirektor Max Eberl mitgeteilt, dass sie ihre am 30. Juni auslaufenden Verträge nicht verlängern werden.
Arango vor dem Abflug?
Die Zukunft von Juan Arango ist derzeit noch ungeklärt. Der Venezolaner selbst jedenfalls glaubt wohl nicht mehr an einen Verbleib bei Borussia Mönchengladbach. "Ich spiele in der nächsten Saison nicht mehr für Borussia", sagte er gegenüber der "Rheinischen Post". Gladbachs Sportdirektor Max Eberl erscheint die ganze Sache aber nicht ganz so klar. "Wir haben gesprochen, allerdings ohne Ergebnis. Wir haben für die kommende Woche weitere Gespräche vereinbart."
Kruse: "Das war keine Schwalbe"
Bayer 04 Leverkusen kassierte am Freitagabend eine neuerliche Niederlage, ein 1:2 beim HSV. Das auszunutzen wussten einen Tag später die Fohlen aus Gladbach, die beim 1. FC Nürnberg verdient 2:0 gewannen und damit an der Werkself vorbeizogen. Nach einem schwachen Rückrundenstart mauserte sich die Borussia mit diesem Sieg auf den Qualifikationsrang Champions League - es winkt ein starker Saisonabschluss. Kruse, der das 2:0 im Frankenland erzielte, überraschte derweil mit einer ungewöhnlichen Aussage.
Favre hofft weiter auf Arango
Am Donnerstag konnte Juan Arango wieder trainieren, das Fragezeichen aber bleibt: Reicht die Zeit bis zum Samstag, wenn Borussia Mönchengladbach bei Eintracht Braunschweig gastiert? Branimir Hrgota steht für den Venezolaner bereit - dessen Zukunft weiter offen ist.
Favres Sorgen gegen den Angstgegner
Ein Tor, null Punkte - Borussia Mönchengladbach ist Vorletzter in der Rückrundentabelle. Kein Grund zur Panik, betonen die Verantwortlichen, eher ein Weckruf: Gegen Bayer Leverkusen soll am Freitag wieder Hinrunden-Fußball geboten werden. Sorgen bereiten im Vorfeld allerdings einige angeschlagene sowie formschwache Akteure - und der Gegner.
Arango forciert seinen Verbleib
Juan Arango forciert seinen Verbleib bei Borussia Mönchengladbach. Der Venezolaner möchte weiter Borusse bleiben und wäre Medienberichten zufolge auch bereit, nur einen Einjahresvertrag zu unterschreiben.
Arango: Ein "Dosenöffner" mit Mehrwert
Es gibt schmeichelhaftere Bezeichnungen als die, ein "Dosenöffner" zu sein. Dennoch war es genau das, was Borussia Mönchengladbach am Samstagabend gegen den 1. FC Nürnberg brauchte. Jemand, der in einen fest verschlossenen Gegenstand messerscharf aufschneidet und diesen dann Stück für Stück zerlegt. So wie es Juan Arangos linker Fuß mit dem fränkischen Bollwerk tat. Der Schuss zum 1:1-Ausgleichstreffer wirkte wie ein Stich ins Herz der Franken, die berechtigt vom ersten Sieg in dieser Runde träumen durften.
Arango: Zwischen Genie und Bummelfußball
Juan Arango (33) polarisiert. Die Anhänger des Venezolaners sehen in ihm den virtuosen Linksfuß, der mit seinen Geniestreichen Spiele im Alleingang entscheiden kann. Die Kritiker betrachten Arango als Auslaufmodell im modernen Fußball: läuferisch zu schwach, mit zu großen Defiziten in der Rückwärtsbewegung, eher der Typ Bummelfußballer, der sein großes Können häufig nach Lust und Laune einbringt.
