Dank eines ausgeklügelten Hygienekonzeptes durften beim ersten Testspiel zwischen dem Karlsruher SC und dem Regionalligisten FSV Frankfurt 320 Zuschauer ins Grenke-Stadion. Beim KSC hütete Neuzugang Kuster (SV Mattersburg) das Tor und war gleich Kapitän. Bereits nach sieben Minuten musste der neue Schlussmann der Karlsruher das erste Mal hinter sich greifen. Kelati hatte nach schöner Vorarbeit von Azaouagh zur Führung getroffen.
Die Badener kamen schwer in die Partie und brauchten lange für den ersten gefährlichen Abschluss. Djuricin, der die einzige Spitze bildete, lief alleine aufs FSV-Tor zu, schoss dann aber Zentimeter neben das Tor (37.).
Eichner wechselt - seine Mannschaft dreht auf
Zur Pause wechselte KSC-Trainer Christian Eichner seine komplette Elf - und das zeigte Wirkung. Zunächst hatte Trivunic noch Pech, als sein Schuss ans Lattenkreuz klatschte (47.). Genauer machte es zehn Minuten später Wanitzek, der per herrlichem direkten Freistoß zum 1:1-Ausgleich traf (56.). Nur kurz darauf drehte der Torjäger vom Dienst Hofmann die Partie (61.). Den Endstand erzielte Fröde per Kopf nach einer Ecke von Wanitzek (80.).
KSC (1. Halbzeit): Kuster - Rabold, Bormuth, Dinger, Carlson - Groiß - Goller, Choi, Gondorf, Kother - Djuricin
KSC (2. Halbzeit): Gersbeck - Thiede, Kobald, Pisot, Bolay - Fröde - Batmaz, Wanitzek, Trivunic, Lorenz - Hofmann