Bereits nach vier Minuten sprang Thorandt höher als Tiéku und köpfte eine Flanke Vaccaros zur Führung ein. Die TuS war danach kurzfristig geschockt, fing sich aber wieder und versuchte, Druck zu entwickeln. Der Spitzenreiter reagierte im Stile einer Spitzenmannschaft ruhig und abgeklärt, ließ wenig zu, schaltete aber auch nur selten den Vorwärtsgang ein.
Dieses Bild änderte sich auch in der zweiten Halbzeit nur wenig. Eine von Dressler hervorragend organisierte Augsburger Defensive war meist Herr der Lage. Aber die wenigen Koblenzer Chancen waren hochkarätig, unter anderem Keitas Pfostenschuss (75.). Auf der anderen Seite entwickelte nur der eingewechselte Römer einmal Gefahr. Dies war insgesamt doch zu wenig, um zum Sieg zu kommen. Dzakas Ausgleich war der verdiente Lohn für das stetige Anrennen des Tabellenzweiten.
Sven Sabock