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Der Aufstieg der Domstädter in Bildern
Der 1. FC Köln ist zurück in der Bundesliga! Die Domstädter schaffen den direkten Wiederaufstieg - durchleben aber trotzdem eine turbulente Saison. Siege, bittere Rückschläge, euphorischer Jubel, eine torreiche Offensive und ein Trainerwechsel - Kölns Weg zurück in Bildern... imago images
Im Sommer hat der 1. FC Köln die bittere Abstiegssaison zu den Akten gelegt - die Mission "Wiederaufstieg" wird angegangen. Mit Markus Anfang als neuem Trainer auf der Bank und einigen neuen Gesichtern - wie Rafael Czichos, der seinem Trainer von Kiel in die Domstadt folgt und am 1. Spieltag beim VfL Bochum zum 2:0-Endstand trifft. Ein gelungener Auftakt. imago images
Nach einem Remis gegen Union Berlin steht die erste DFB-Pokalhauptrunde an, in der die Domstädter auf Viertligist BFC Dynamo treffen. Das Anfang-Team setzt ein Zeichen: Die Hauptstädter werden im Olympiastadion mit 9:1 abgefertigt. imago images
Danach gewinnen die Kölner gegen Aue und fahren einen rasanten 5:3-Sieg beim FC St. Pauli ein. Dann kommt Aufsteiger Paderborn nach Müngersdorf - und fügt den Kölnern die erste Niederlage zu. Endstand: 5:3 für die Ostwestfalen. Doch in der Folge findet Köln schnell wieder in die Spur und gewinnt drei Spiele in Serie. imago images
Dann folgen zwei Remis, ehe das Kräftemessen im Pokal mit Schalke 04 ansteht. Köln, zu diesem Zeitpunkt mit dem HSV punktgleich an der Tabellenspitze, zwingt den Champions-League-Teilnehmer ins Elfmeterschießen (1:1 nach 120 Minuten). Dort treffen Höger und Drexler nicht - nach großem Kampf jubeln die Gäste. imago images
Wenige Tage nach dem Duell mit Schalke tritt Köln zum Spitzenspiel beim HSV an - und verliert nach einer schwachen Leistung 0:1 beim Mitabsteiger. Der "Effzeh" fällt auf Platz drei zurück - und erstmals hagelt es angesichts der Leistung richtig Kritik. imago images
Doch die Kölner finden schon im darauffolgenden Spieltag die richtige Antwort - und was für eine! Dynamo Dresden wird von den in Karnevalstrikots spielenden Kölnern mit einem satten 8:1-Kantersieg aus dem Stadion geschossen. imago images
Köln hält sich in den Aufstiegsrängen und kann kurz vor Weihnachten im Heimspiel gegen Bochum sogar die Tabellenspitze erklimmen. Doch der VfL besiegt den FC mit 3:2, unter anderem Sydney Sam trifft. Die Domstädter überwintern auf Platz zwei hinter dem HSV, zwei Zähler vor St. Pauli auf dem Relegationsplatz. imago images
Die Euphorie im Laufe der Hinrunde wird durch einen Transfer aus dem Nichts noch gesteigert: Anthony Modeste, der sich 2018 nach China verabschiedet hatte und Köln in der Abstiegssaison so schmerzliche fehlte, kehrt im November zurück. Doch weil es Probleme um die Ablösemodalitäten gibt, erhält der Stürmer zunächst keine Spielerlaubnis und darf nur im Training Tore schießen. imago images
Wochenlang ist es die Frage aller Fragen: Darf Modeste spielen? Ohne den Franzosen starten die Kölner in das neue Jahr bei Verfolger Union Berlin - und kassieren ein 0:2. Die Nicht-Aufstiegsplätze sind nur noch zwei Zähler weg. imago images
Gegen Aufstiegskonkurrent St. Pauli gewinnt Köln eine Woche später 4:1, dann geht es nach Paderborn - und endlich darf Modeste spielen, wenngleich das Anfang-Team mit Simon Terodde (23 Tore in 20 Spielen) und Jhon Cordoba (10 Tore in 19 Spielen) zwei Top-Torjäger schon in seinen Reihen hat. Modeste kommt ins Spiel, erzielt gleich ein Tor und hat danach Tränen in den Augen - die Partie geht trotzdem mit 2:3 verloren. imago images
Im Klub brodelt es, interne Streitigkeiten zwischen Präsident Werner Spinner (r.) und Geschäftsführer Armin Veh werden bekannt. Letzterer spricht von "irreparabelen" Konflikten. Kurz darauf nimmt Spinner seinen Hut. imago images
Zweifel kommen auch an der Arbeit von Trainer Anfang auf - doch dieser gibt mit seinem Team nach der Schlappe in Paderborn die richtige Antwort. Sportlich war Köln zu diesem Zeitpunkt wieder im Spiel: Auf das Paderborn-Spiel folgen acht Spiele ohne Niederlage (6/2/0). Der Aufstieg scheint zum Greifen nahe, auch weil die Konkurrenz regelmäßig patzt und den Druck auf Köln niedrig hält. imago images
Das Nachholspiel beim Tabellenschlusslicht Duisburg wird indes zu einer turbulenten Partie. Am Ende steht es 4:4 - und doch ist das Ergebnis schnell ganz egal. Der Vater von FC-Trainer Anfang muss während der Partie ins Krankenhaus. imago images
Anfangs Vater geht es bald wieder besser, doch sportlich läuft es für den 1. FC Köln auf einmal nicht mehr rund. Einem 1:1 gegen ersatzgeschwächte Hamburger folgt ein 0:3 in Dresden (hier im Bild: Anthony Modeste). Und auch das Heimspiel gegen Darmstadt geht mit 1:2 verloren. Der Vorsprung schmilzt. imago images
Und der Klub zieht die Reißleine: Trotz Platz eins, sechs Punkten Vorsprung auf die Nicht-Aufstiegsplätze sowie den Relegationsrang und der Chance, am darauffolgenden 32. Spieltag vorzeitig aufzusteigen, trennt sich Köln von seinem Trainer. Nachwuchscoach André Pawlak (im Bild) übernimmt das Profiteam interimsweise. imago images
Mit dem neuen Trainer André Pawlak reist der Kölner Tross, der zugleich von rund 2000 FC-Fans begleitet wird, nach Fürth. Dort im Frankenland machen die Domstädter auch alles klar, führen gegen einen überforderten Gegner schnell mit 3:0, gewinnen am Ende hochverdient mit 4:0 und feiern die Bundesliga-Rückkehr! imago images
Mit dem klaren Erfolg in Fürth bessert der 1. FC Köln sein Punktekonto auf 62 auf, steht nach 32 Ligaspielen bei einem Torverhältnis von 80:41 Toren - und hat zugleich auch die Zweitliga-Meisterschaft (die "Felge") vorzeitig inne. imago images
Ein ganz zentraler Ankerpunkt dieser erfolgreichen Saison ist natürlich Torjäger Simon Terodde. Der 31-Jährige verbucht in 31 Einsätzen stolze 28 Tore und trägt einen maßgeblichen Anteil am Aufstieg. Doch auch John Cordoba (20), Rückkehrer Modeste (5), Offensivmann Dominick Drexler (9) oder Jonas Hector (4) zeigen sich treffsicher in dieser Spielzeit. Nun kann die 1. Liga also wieder kommen für die stolzen Rheinländer, die zum 48. Mal Bundesliga spielen werden. imago images
Den vorzeitigen Aufstieg feierten die Spieler mitsamt den mitgereisten Fans natürlich ausgelassen - und mit besonderen Shirts. Die Aufschrift: "Widder Do - 1. FC Köln Aufstieg 2019". Die Anhänger schnitten sich derweil Rasenteile als Erinnerungsstücke heraus oder sicherten sich andere Mitbringsel. imago images