Kuranyi hatte sich im letzten Saisonspiel von Dynamo Moskau gegen Wolga Nischni Nowgorod einen Riss der Adduktoren zugezogen. "Das ist nichts Dramatisches und nach drei, vier Wochen wieder gut", erklärte der Ex-Schalker in seinem Blog.
Viel schlimmer wiegt für ihn noch immer das verpasste Saisonziel Europapokal. Moskau war nach einer "überragenden Rückrunde" auf der Zielgeraden die Luft ausgegangen, sodass es am Ende nicht mehr fürs internationale Geschäft reichte. Dynamo hatte in der Rückrunde bis zwei Spieltage vor Schluss kein Spiel verloren, kassierte dann aber einen 0:1-Niederlage bei Alania Wladikawkas und kam am letzten Spieltag nicht über ein 0:0 gegen Nowgorod hinaus - und musste sich deshalb von den eigenen europäischen Ambitionen verabschieden.
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"Das ist schon extrem bitter. Für den Verein, die Mannschaft, die Fans", so Kuranyi, der seit 2010 für Dynamo spielt und dort bereits 33 Tore in 87 Spielen markiert hat.
