Serie A
Serie A Spielbericht
20:53 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (La Spezia)
Gyasi
La Spezia

20:59 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (La Spezia)
Caldara
La Spezia

21:01 - 14. Spielminute

Foulelfmeter
La. Martinez
verschossen
Inter

21:52 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ekdal
für Zurkowski
La Spezia

21:52 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Maldini
für Shomurodov
La Spezia

22:01 - 55. Spielminute

Tor 1:0
Maldini
Rechtsschuss
Vorbereitung Nzola
La Spezia

22:13 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Dumfries
für d’Ambrosio
Inter

22:12 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Calhanoglu
für Barella
Inter

22:13 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Dzeko
für Mkhitaryan
Inter

22:12 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Dimarco
für Gosens
Inter

22:13 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Kovalenko
für Agudelo
La Spezia

22:18 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (La Spezia)
Nikolaou
La Spezia

22:27 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
V. Carboni
für Darmian
Inter

22:27 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Salva
für Gyasi
La Spezia

22:30 - 83. Spielminute

Tor 1:1
R. Lukaku
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Dumfries
Inter

22:33 - 87. Spielminute

Tor 2:1
Nzola
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Kovalenko
La Spezia

22:36 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Wisniewski
für Maldini
La Spezia

LA

INT

Serie A

Maldini leitet historische Inter-Pleite ein

Nerazzurri-Chancenwucher gegen La Spezia wird bestraft

Milan-Leihgabe Maldini leitet historische Inter-Pleite ein

Daniel Maldini (re.) machte seinem Namen alle Ehre und leitete die historische Pleite Inters ein.

Daniel Maldini (re.) machte seinem Namen alle Ehre und leitete die historische Pleite Inters ein. Getty Images

Mit vier neuen Akteuren war Simone Inzaghi die vermeintliche Pflichtaufgabe bei Spezia im Vergleich zum 2:0 gegen Lecce angegangen: Calhanoglu, Dumfries, Dzeko und Keeper Onana hatten für Brozovic, d'Ambrosio, Lukaku und Handanovic den Platz geräumt. Vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Porto setzte der ehemalige Lazio-Coach also auf Rotation.

Dragowski bringt Lautaro zum Verzweifeln

Anstelle der Neuen stand jedoch zunächst der altbekannte Goalgetter Lautaro Martinez im Fokus. Erst kam er zu den ersten beiden Abschlüssen der Nerazzurri (4., 5.), ehe er nach VAR-Einsatz vom Punkt antrat, da Caldara d'Ambrosio gefoult hatte (9.). Doch dem Argentinier versagten die Nerven: Gegen Dragowski, der bereits die ersten beiden Abschlüsse pariert hatte und kurze Zeit später erneut gegen den Weltmeister zur Stelle war (20.), zog der Inter-Stürmer im Privatduell wiederholt den Kürzeren (14.).

Die Modestädter blieben anschließend die dominante Mannschaft, die ganz großen Chancen zunächst aber aus. Stattdessen verpasste der Underdog die Führung knapp, als Agudelos Heber auf die Latte fiel (33.). Den Schlusspunkt des ersten Durchgangs setzten dann die Gäste: Zunächst schloss Lautaro Martinez nach einem Gegenstoß zentral vor dem Strafraum ab und nötige Dragowski den nächsten starken Reflex ab (42.), ehe Gosens freistehend am Ball vorbeischlug (45.) und den 0:0-Halbzeitstand besiegelte. 

Maldinis Stich in Inters Herz

An diesem wollten Inter und allen voran Lautaro Martinez nach Wiederanpfiff schleunigst etwas ändern. Tatsächlich schaffte der Argentinier es nur wenige Augenblicke nach Beginn der zweiten Hälfte, einzunetzen - doch jubelte verfrüht, weil Lukaku in der Entstehung des Treffers im Abseits gestanden hatte (47.). So kam es wie so oft im Fußball: Ein langer Schlag Dragowskis auf Nzola düpierte die Hintermannschaft des Favoriten, der Stürmer bediente ausgerechnet Joker Maldini, seines Zeichens Sohn und Enkel der Milan-Ikonen Paolo und Cesare, der überlegt zur Führung der Hausherren einschob (55.).

Serie A, 26. Spieltag

Ein Nackenschlag für die Nerazzurri, von dem diese sich erstmal erholen mussten, dann aber antworteten: Der eingewechselte Calhanoglu zog aus der Distanz ab und verfehlte das Tor nur knapp (70.). Wütend rannten der Tabellenzweite nun an, klare Möglichkeiten gab es aber nicht - bis der kurz zuvor eingewechselte Salva Dumfries legte und Inter den zweiten Elfmeter des Abends zugesprochen bekam. Diesmal übernahm Lukaku und blieb cool (83.). 

Elfmeter hüben wie drüben

Bevor der Favorit jedoch auf den Dreier gehen konnte, riss Dumfries hinten ein, was er vorne aufgebaut hatte: Der Niederländer kam gegen Kovalenko zu spät und verursachte den dritten Elfmeter der Partie. Diesem nahm sich Nzola an und traf nur vier Minuten nach Lukakus Ausgleich zur erneuten Führung (87.).

Ein Treffer, von dem sich Inter nicht mehr erholen sollte. Zwar kam Dzeko nochmals vielversprechend zum Abschluss, doch Caldara blockte den Schuss des ehemaligen Wolfsburgers ab (90.) und sicherte dem Underdog den ersten Sieg gegen die Nerazzurri überhaupt.  

Tore und Karten

1:0 Maldini (55')

1:1 R. Lukaku (83')

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Spezia Calcio   Inter Mailand  
Spieldaten
4
Torschüsse
28
31%
Ballbesitz
69%
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Spezia Calcio
La Spezia

Dragowski - Ampadu, Caldara , Nikolaou - Amian, Zurkowski , Bourabia, Agudelo , Gyasi - Shomurodov , Nzola

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Inter Mailand
Inter

S. Handanovic - d’Ambrosio , Acerbi, Bastoni - Darmian , Barella , Brozovic, Mkhitaryan , Gosens - R. Lukaku , La. Martinez

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Schiedsrichter-Team

Livio Marinelli Italien

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Spielinfo
Stadion Alberto Picco
Zuschauer 11.767
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Auf Inter wartet nach dem Rückschlag am Sonntag, den 19. März, um 20.45 das Topspiel gegen Juventus Turin. Zuvor sind die Mailänder aber bereits in der Königsklasse gefordert. Am Dienstag (21 Uhr) gilt es, den knappen Vorsprung aus dem Hinspiel im Achtelfinal-Rückspiel gegen Porto ins Ziel zu bringen. Spezia gastiert am Freitag ab 18.30 Uhr in Sassuolo.