FCM-Coach Michael Oenning denkt mit Wohlwollen an vergangene Gastspiele in Ostwestfalen zurück: "Ich habe früher sehr gerne in Bielefeld gespielt", so der 53-Jährige. "Ich mag die Menschen und die Alm." Zudem, so der Trainer, verfügen die Bielefelder "über einen hohen Fußballsachverstand".
Eben diesen Sachverstand, natürlich den eigenen, will Oenning nutzen, um die Arminia, die in den drei Pflichtspielen 2019 gar die Maximalausbeute von neun Punkten eingefahren hat, zu bezwingen. Ein Puzzleteil für den Erfolg könnte hierbei Charles-Elie Laprevotte darstellen.
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Der 26-Jährige gehört seit Oennings Amtsantritt zum Stammpersonal (sechs Einsätze, kicker-Durchschnittsnote 3,30) und gibt sich durchaus selbstbewusst. Zwar wisse er um die Tatsache, dass Bielefeld "dieses Jahr alle Spiele gewonnen" habe, lässt sich von diesem Wissen aber nicht aus der Ruhe bringen, denn: "Auch wir sind alle gut drauf."
Daran kann auch die Tatsache nichts ändern, dass der Franzose "lieber zu Hause vor unseren Fans" auflaufe, aber auch eine Auswärtsreise stelle für ihn kein großes Problem dar. Schließlich wirke es für ihn und sein Team durchaus motivierend, "wenn auswärts eine Kulisse gegen uns ist". Dementsprechend forsch wirkt der "technisch extrem starke" (Oenning) Mittelfeldspieler und gibt als Ziel für den Betriebsausflug nach Ostwestfalen an, "mindestens einen, gerne aber drei Punkte aus Bielefeld" zu entführen.
