2. Bundesliga (D)

Leitl erwartet für die SpVgg Greuther Fürth ein "Geduldsspiel"

Fürth: Kehr und Berggreen fallen gegen Braunschweig aus

Leitl erwartet "Geduldsspiel" - Barry vor der Rückkehr?

Kann Stefan Leitl (re.) schon gegen Braunschweig auf Abdourahmane Barry zurückgreifen?

Kann Stefan Leitl (re.) schon gegen Braunschweig auf Abdourahmane Barry zurückgreifen? imago images

Wie Trainer Stefan Leitl auf der Pressekonferenz am Montagmittag bekanntgab, absolviert Defensivmann Abdourahmane Barry "aktuell den kompletten Trainingsumfang". Der Franzose fällt seit Wochen mit einer Bänderverletzung aus, sein letztes Spiel absolvierte er Anfang März bei der Niederlage gegen den VfL Bochum. "Es ist schön zu sehen, wie er nach einer solch schweren Verletzung wieder mit Eifer arbeitet", sagte Leitl. "Es sah schon ganz gut aus. Vielleicht reicht es sogar schon für einen Kaderplatz."

Berggreen und Kehr fallen aus

Beim Spiel gegen Eintracht Braunschweig am Dienstag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) werden Leitl hingegen zwei Offensivkräfte nicht zur Verfügung stehen. So wird Emil Berggreen das Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub (2015 bis 2016 für Braunschweig am Ball) verpassen. Den Dänen plagen erneut leichte Adduktorenprobleme. Für Montagnachmittag ist ein MRT angesetzt.

Spielersteckbrief Barry
Barry

Barry Abdourahmane

Spielersteckbrief Berggreen
Berggreen

Berggreen Emil

Spielersteckbrief Kehr
Kehr

Kehr Robin

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Leitl Stefan

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Ebenfalls ausfallen wird Robin Kehr. Im privaten Umfeld des 21-Jährigen hat es einen Corona-Fall gegeben, Kehr gilt als Kontaktperson und ist deshalb schon von der Mannschaft separiert. Auch das Auswärtsspiel in Darmstadt hatte Kehr aus diesem Grund verpasst. Leitl zufolge fielen jedoch alle durchgeführten Testungen negativ aus.

Leitl erwartet "Geduldsspiel" und warnt vor Kontern

Da die Konkurrenz im Aufstiegsrennen erst am Mittwoch und Donnerstag - oder im Fall von Holstein Kiel vorerst gar nicht - eingreifen kann, könnten die Franken mit einem Heimsieg über Braunschweig ordentlich Druck ausüben. Leitl erwartet allerdings ein "Geduldsspiel" gegen vor allem defensiv zuletzt stabile Niedersachsen. "Wir benötigen eine gute Restverteidigung und ein gutes Gegenpressing, um nicht in Kontersituationen zu laufen", betont der Coach. "Außerdem müssen wir darauf achten, dass wir eine gute Tiefenstaffelung auf den zweiten Ball haben."

mib