Linda Bresonik und der MSV Duisburg haben sich auf die Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit verständigt. Wie die Meidericher am Samstag bekanntgaben, hat die frühere Nationalspielerin ihren Vertrag beim Bundesliga-Rückkehrer bis 2017 verlängert. Der Kontrakt beinhaltet auch eine Option auf eine weitere Saison.
Es ist offiziell: Linda Bresonik (31) schließt sich für zwei Jahre dem MSV Duisburg an. Für die zweifache Welt- und Europameisterin schließt sich damit der Kreis: "So geht ein Traum von mir in Erfüllung, nämlich meine Karriere dort zu beenden, wo ich auch angefangen habe."
Am Montag begann für die Frauen-Nationalmannschaft die Mission, beim Algarve Cup 2014 (5. Bis 12. März) in Portugal den Titel wieder von den USA zurückzuholen. 2013 setzte es eine Niederlage im Finale (0:2). In diesem Jahr geht es Bundestrainerin Silvia Neid neben dem sportlichen Erfolg aber auch wieder darum, "einige Varianten" auszuprobieren.
Vor dem Prestige-Finale des Algarve-Cups am Mittwoch (18 Uhr) gegen die USA plagen Bundestrainerin Silvia Neid große Personalsorgen. Sowohl Saskia Bartusiak als auch Leistungsträgerin Kim Kulig (beide 1. FFC Frankfurt) fehlen im Endspiel definitiv.
Das Rüsten für die neue Saison ist in vollem Gange. Was tut sich auf dem Transfermarkt? Wer kommt? Wer geht? Wer ist wo im Gespräch? Wir geben Ihnen einen Überblick, wie der aktuelle Stand ist in der Bundesliga, der 2. Liga, der 3. Liga und den europäischen Top-Ligen. Heute im Fokus: Malezas, Chris, Schmelzer, Elm, Taiwo, Djuricin, Santi Cazorla, Sahin, Frank Arnesen und Dietmar Beiersdorfer sowie zwei deutsche Nationalspielerinnen.
Das Personalkarussell beim FCR Duisburg nahm am Donnerstag nochmals Fahrt auf: Wie der Vierte der letztjährigen Saison bekanntgab, wird Linda Bresonik den Verein verlassen. Ihr Ziel: Paris St.-Germain, wohin die Mittelfeldspielerin einen Einjahresvertrag erhielt. Als Ersatz wurde bereits die US-Amerikanerin Elli Reed von den Boston Breakers verpflichtet.
Die deutsche Frauen-Nationalelf tritt zum EM-Qualifikationsspiel gegen die Türkei am 15. Februar in Izmir mit den Rückkehrerinnen Linda Bresonik und Inka Grings an. Bundestrainerin Silvia Neid begründete die Rückholaktion in Sachen Bresonik mit einer nach oben steigenden Formkurve, nachdem die Leistung zuvor nicht zufriedenstellend gewesen sei. Grings hatte wegen Achillessehnenproblemen gefehlt.
Eine Kehrtwende hat Fußball-Nationalspielerin Linda Bresonik vollzogen. Unerwartet verlängerte sie ihren Vertrag beim Bundesligisten FCR Duisburg um zwei Jahre bis 2013. Das teilte der Verein am Freitag mit. Während der WM hatte Bresonik noch gesagt, dass für sie bereits mehrere Angebote vorliegen. Sonja Fuss und der FCR gehen hingegen getrennte Wege.
Am Samstagabend um 20.45 Uhr soll die DFB-Rakete die nächste Stufe zünden, nach dem schwungvollen 4:2-Sieg der deutschen Frauen über Frankreich steht in Wolfsburg Japan zum WM-Viertelfinale gegenüber. Dahin sind die Selbstzweifel nach dem etwas holprigen Auftakt, der bemerkenswerte Befreiungsschlag der in der Kritik stehenden Rekordnationalspielerin Birgit Prinz trug ebenfalls dazu bei, dass die Mannschaft ohne Störgeräusche ins Spiel gehen kann.
Nationalspielerin Annike Krahn wird dem FCR Duisburg ein weiteres Jahr erhalten bleiben. Die 26-jährige WM-Teilnehmerin gab dem Bundesliga-Dritten der abgelaufenen Saison die mündliche Zusage für die kommende Spielzeit. FCR-Trainer Marco Ketelaer ist zudem zuversichtlich, Linda Bresonik doch noch zum Bleiben zu überreden.
Trotz des vorzeitigen Einzugs ins Viertelfinale der Weltmeisterschaft, beherrschen das deutsche Lager momentan auch andere Themen als das am Dienstag in Mönchengladbach anstehende Endspiel um den Gruppensieg gegen Frankreich. Nicht erst seit ihrer abermals frühen Auswechslung gegen Nigeria ist die Position von Birgit Prinz das Thema rund um die Nationalmannschaft. Die Spielerinnen selbst wollen davon freilich nichts wissen und sprühen vor dem Duell mit den starken Französinnen nur so vor Zuversicht.
Zufriedene Mienen beim deutschen Frauen-Nationalteam auf der DFB-Pressekonferenz in Berlin: Die Managerin der deutschen Frauen-Nationalelf und frühere Nationalspielerin Doris Fitschen freute sich nicht nur über den Auftaktsieg gegen Kanada, sondern auch über das große Interesse an der Frauen-WM und den Zuspruch der Fans: "In den letzten Tagen und Wochen ist die Begeisterung gewachsen. So kann es wirklich weitergehen."