Bundesliga

Luca Meisl wechselt ablösefrei aus Belgien nach Lustenau

Vertrag bis Sommer 2025

Luca Meisl wechselt ablösefrei aus Belgien nach Lustenau

Luca Meisl wechselt von Beerschot nach Lustenau.

Luca Meisl wechselt von Beerschot nach Lustenau. Austria Lustenau

Tabellenschlusslicht Austria Lustenau hat am Montag seinen zweiten Neuzugang präsentiert. Luca Meisl wechselt ablösefrei vom belgischen Zweitligisten Beerschot an den Rhein und soll die vom Abstieg bedrohten Vorarlberger in der Innenverteidigung verstärken. Bei der Truppe von Neo-Trainer Andreas Heraf unterschreibt Meisl einen Vertrag bis Sommer 2025.

Sportkoordinator Alexander Schneider meint zur Neuerwerbung: "Wir verfolgen die Entwicklung von Luca schon länger und freuen uns, dass wir den Transfer nun realisieren konnten. Er wurde in Salzburg top ausgebildet und hat auch bei den verschiedenen Nachwuchsstufen des österreichischen Nationalteams sowie in der Bundesliga wichtige Erfahrungen gesammelt. Es gilt im Grunde das gleiche wie bei Leo Mikic: Luca kennt die Liga und ebenso den Trainer. Er wird keine Eingewöhnungszeit brauchen und soll helfen die Abwehr bei unserem Ziel - den Klassenerhalt - weiter zu stabilisieren."

Alle Wintertransfers der österreichischen Bundesliga

Meisl durchlief sämtliche Nachwuchsteams von Red Bull Salzburg, schaffte dort auch den Sprung in die erste Mannschaft. Der Durchbruch wollte ihm jedoch nicht gelingen. Es folgte eine Leihe zum SKN St. Pölten und Wechsel nach Ried und eben zu Beerschot. In der österreichischen Bundesliga brachte es der gebürtige Salzburger bis dato auf 87 Spiele. Vom österreichischen U-15-Nationalteam bis zur U 21 stand Meisl insgesamt in 49 Partien auf dem Platz.

Meisl kennt Trainer Heraf

Der Bruder von Austria Wiens Matteo Meisl meint zu seinem Transfer: "Ich freue mich, dass ich jetzt wieder hier in Österreich bin und auf höchstem Niveau in der Bundesliga spielen kann. Ich bin eine Person, die sich gerne Herausforderungen stellt, daher nehme ich diese Challenge mit der Austria gerne an. Den Trainer kenne ich bereits aus dem ÖFB-Jugendnationalteam, aber auch aus kurzer Zeit in Ried. Nach einem sehr vertrauensvollen Gespräch mit dem Trainer und den Verantwortlichen war mir klar, dass ich das machen will."

mc