Eine Rote Karte in der Schweiz hat Diskussionen ausgelöst. Lukas Görtler vom FC St. Gallen erhält viel Zuspruch aus allen Lagern - auch von den Schiedsrichtern.
Der FC St. Gallen hat den Vertrag mit Cheftrainer Peter Zeidler vorzeitig bis 2027 verlängert. Der Deutsche führte den FCSG bereits in zwei Pokalfinals.
Lars Unnerstall wartet weiter mit starken Leistungen auf und führt folgerichtig die Rangliste "Deutsche im Ausland - Mittelklasse" an. Aber auch drei andere Spiele haben sich die Auszeichnung "herausragend" verdient.
Kein Milliardär, aber Mini-Aktien für die Fans. Beim FC St. Gallen geht die Führungscrew mit dem deutschen Trainer Peter Zeidler ihren ganz besonderen Weg.
Bei den Deutschen im Ausland in den übrigen 1. Ligen und 2. Ligen außer England, Spanien, Italien und Frankreich haben es drei Spieler in die Kategorie Herausragend geschafft.
Es hat Spekulationen gegeben, doch nun dürfen die Fans des FC St. Gallen aufatmen: Lukas Görtler bleibt dem Klub erhalten - und hat obendrein direkt bis 30. Juni 2026 verlängert. Der 27-Jährige verzichetet laut Medienberichten dafür auch noch auf mehr Geld, das er bei einem Wechsel wohl erhalten hätte. "Der Verein und die ganze Region sind mir in den vergangenen zwei Jahren sehr ans Herz gewachsen", so der Stürmer und ehemalige Bamberger, Bayern-Spieler und Lauterer, der 2019 zum Schweizer Verein gekommen ist. "Ich fühle mich hier äußerst wohl und freue mich sehr auf die kommenden Herausforderungen mit dem FCSG."
Für Mario Götze hat sich der Wechsel zur PSV Eindhoven gelohnt, der Siegtorschütze im WM-Finale 2014 blüht in den Niederlanden wieder auf.
Mit Lukas Görtler vom Schweizer Vizemeister St. Gallen schaffte es nur ein einziger Deutscher im "Mittelklasse"-Ausland in die Kategorie "Herausragend".
Lukas Görtler greift mit den jungen Wilden vom FC St. Gallen nach dem Meistertitel in der Schweiz. Im kicker-Interview spricht er über die starke Saison.
Das von vielen heiß erwartete Schweizer Spitzenspiel zwischen St. Gallen und den Young Boys aus Bern enttäuschte nicht. Zwar gab es keinen Sieger, dafür aber satte sechs Tore und Diskussionsstoff.
Der Wechsel von Lukas Görtler vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern zum niederländischen Erstligisten FC Utrecht ist in trockenen Tüchern. Der Transfer des 23-Jährigen wurde mittlerweile von den Roten Teufeln bestätigt, weder über die Ablöse noch über die neue Vertragslaufzeit wollten sich die Pfälzer äußern. Beim Eredivisie-Klub wird der Offensivspieler auch die Möglichkeit haben sich auf internationaler Bühne zu präsentieren. Der FC Utrecht nimmt an der Qualifikation zur Europa League teil. Während seiner Zeit beim 1. FCK kam Görtler auf 43 Pflichtspiele in der 2. Liga sowie im DFB-Pokal. Dabei steuerte er zwei Tore und drei Vorlagen bei.