Lukas Malicsek wird der Admira mehrere Wochen fehlen. Der 23-Jährige zog sich im Spiel gegen die Vienna eine Bänder- und Kapselverletzung im Knöchel zu.
Lukas Malicsek soll auch in Zukunft Teil der Admira sein. Darauf haben sich der Klub und der Mittelfeldspieler am Mittwoch geeinigt. Die Südstädter haben zudem zwei Youngsters mit Profiverträgen ausgestattet.
Mit einem Sieg über den TSV Hartberg würde die Admira einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen. Die jüngsten Darbietungen stimmen Cheftrainer Andreas Herzog vor dem Duell gegen das Schlusslicht zuversichtlich.
Mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen in der Qualifikationsgruppe ist die Admira erfolgreich in das letzte Drittel der Saison gestartet und konnte sich vorerst auf den zweiten Platz hinter dem LASK im unteren Play-off vorschieben. Beim kommenden Duell gegen Altach soll nach der Länderspielpause der positive Lauf fortgesetzt werden.
Seit mehr als zwölf Jahren ist Lukas Malicsek bereits für die Admira aktiv, durchlief sämtliche Nachwuchsmannschaften der Südstädter und hat sich in der aktuellen Saison unter Andreas Herzog, der "nicht immer nett zu den Spielern" sein muss, nun auch einen Stammplatz im Profiteam gesichert. Im Gespräch mit dem kicker bilanziert der 22-Jährige die nicht einfache Herbstsaison und spricht über seine persönliche Entwicklung.
Als Andi Herzog im Sommer den Trainerjob bei der Admira antrat, wollte er die Südstädter mit konstruktivem Fußball endlich aus den Niederungen der Tabelle führen. Warum das nur teilweise gelang, erklärt Sportdirektor Marcel Ketelaer im Interview.