Lukas Schmitz ist in Venlo angekommen. Der Wechsel des 31-Jährigen vom Wolfsberger AC in die Niederlande war schon länger bekannt, am Mittwoch stellte sich Schmitz nun in Venlo vor. Am Montag steigt der Linksverteidiger dann ins Training bei VVV ein.
Lukas Schmitz schließt sich dem Wolfsberger AC an. Der 29-Jährige spielte seit 2014 für Fortuna Düsseldorf, nach dem Aufstieg der Rheinländer in die Bundesliga war aber schon vermeldet worden, dass Schmitz die Fortuna verlassen würde. Nun landet der Linksverteidiger beim Vorletzten der abgelaufenen Saison in der österreichischen Bundesliga. "Ich habe mit Michael Liendl bei Fortuna Düsseldorf gespielt, was sicher auch ein Beweggrund für meinen Wechsel nach Österreich war. Es hätte finanziell bessere Möglichkeiten gegeben, aber es war eine Herzensentscheidung", sagt Schmitz. "Der Verein ist relativ klein und familiär, was mir ganz besonders gut gefällt. Mein Gefühl sagt mir, dass es die richtige Entscheidung war."
Lukas Schmitz wird die Fortuna nach der Saison 2017/18 verlassen, sein Ziel ist noch unbekannt.
Noch ein Sieg trennt Fortuna Düsseldorf vom Aufstieg in die Bundesliga. Cheftrainer Friedhelm Funkel richtet den Fokus allerdings nur auf die Partie gegen Dresden und will sich zwei Tage vor dem Duell ins Sachsens Landeshauptstadt nicht von der tabellarischen Situation aus der Ruhe bringen lassen. Der 64-Jährige erklärte auch, wieso der Klub einen Direktflug gechartert hat.
Fortuna Düsseldorf muss im Rennen um den Bundesliga-Aufstieg vorerst auf Lukas Schmitz verzichten. Wie die Rheinländer bekanntgaben, zog sich der 29-Jährige im Montagabendspiel in Darmstadt (0:1) eine Zehenfraktur am linken Fuß zu.
Die Rückkehr von Düsseldorf in die Bundesliga scheint besiegelt, dagegen bangt Darmstadt vor dem Absturz in die 3. Liga. "Abstiegsangst gegen Aufstiegshoffnung" lautet deshalb die Überschrift über dem Duell zwischen den beiden Vereinen. Doch Fortuna-Trainer Friedhelm Funkel stellt auch klar: "Der Tabellenplatz spielt am Montag keine Rolle."
An den DFB-Pokal erinnert sich Fortuna Düsseldorf dieser Tage nur ungerne. Die derbe 1:6-Klatsche bei Zweitliga-Konkurrent Hannover 96 am Mittwochabend dürfte am Rhein noch immer nicht ganz verdaut sein. Einen richtig schlechten Eindruck hatte dabei auch Linksverteidiger Lukas Schmitz hinterlassen, der zudem vom Platz flog. Nun bekam er dafür die Quittung.
Fortuna Düsseldorf hat den Vertrag mit Defensivspieler Lukas Schmitz verlängert. Der 27-Jährige unterzeichnete einen neuen Zweijahreskontrakt bis 2018.
Nach dem 2:1-Erfolg in Freiburg blieb Fortuna Düsseldorf beim 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg auch im zweiten Duell hintereinander mit einem Aufstiegskandidaten ungeschlagen. Lukas Schmitz freut sich über die zuletzt genommene Entwicklung: "Wir sind auf dem richtigen Weg." Der führt die Fortuna am kommenden Samstag (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de) zum TSV 1860 München. "Da wird's richtig zur Sache gehen", prognostiziert Schmitz ein heißes Duell im Kampf um den Klassenverbleib.
Seit Anfang Januar sind die Spieler der Fortuna wieder am Ball. Im heimischen Sportpark bereiten sie sich unter ihrem neuen Trainer Marco Kurz auf die restlichen Saisonspiele vor. Am kommenden Montag wird das Training in die Sonne verlegt: Im türkischen Belek stehen neben weiteren Trainingseinheiten mehrere Testspiele an. Mit an Bord sind dann auch wieder die zuletzt verletzten Spieler Sercan Sararer, Marcel Sobottka und Christian Gartner. Mit ihnen und ohne weitere Neuzugänge will Kurz den Klassenerhalt schaffen.
Die Gelegenheit war günstig wie selten. Düsseldorf hätte mit einem Heimsieg gegen Union Berlin nicht nur die Köpenicker distanzieren können, sondern vor dem Sechs-Punkte-Spiel in Paderborn zum Jahresabschluss ein Sechs-Punkte-Polster zwischen sich und die Ostwestfalen legen können. Aus dem dritten Dreier in Folge unter Peter Hermann wurde bekanntlich nichts - der Interimscoach wusste nach dem 0:3 auch warum.