Bundesliga (D)

Mancienne und Rajkovic fehlen im Training

Hamburg: Tah gibt jüngstes Profi-Debüt - Fink plant mit Aogo

Mancienne und Rajkovic fehlen im Training

Hinter ihrer HSV Zukunft steht ein dickes Fragezeichen! Slobodan Rajkovic (re.) und Michael Mancienne sind zudem aktuell verletzt bzw. krank.

Hinter ihrer HSV Zukunft steht ein dickes Fragezeichen! Slobodan Rajkovic (re.) und Michael Mancienne sind zudem aktuell verletzt bzw. krank. picture alliance

"Die Verletzung ist jedoch nicht so dramatisch. Ich bin optimistisch, dass Michael schon bald wieder trainieren kann", wird Fink auf "HSV.de" zitiert. Mancienne war bereits am Freitag während des Abschlusstrainings umgeknickt und konnte damit die Pokal-Dienstreise zu Schott Jena (4:0) nicht antreten. Der 25-jährige englische Abwehrspieler wird rund eine Woche pausieren müssen und droht damit, den Bundesligaauftakt zu verpassen. Selbst bei einer schnellen Genesung wäre ein Einsatz Manciennes auf Schalke zu bezweifeln, zählt er ebenso wie Rajkovic zu den perspektivlosen Verkaufs-Kandidaten des Bundesliga-Dinos.

Auch den 24-jährigen Serben findet man aktuell nicht unter den Teilnehmern im HSV-Training. Rajkovic klagte während der Dienstagseinheit über Migräne und zog vorzeitig von dannen. Außerdem muss Coach Fink mit Johan Djourou (Entzündung an OP-Narbe) aktuell auf einen weiteren Verteidiger verzichten. Der Verlust wiegt dehalb schwer, da die Arsenal-Leihgabe eigentlich der Fixpunkt in der Hamburger Defensive darstellen soll.

Fink plant mit Tah und Aogo

Beim jüngsten 4:0-Erfolg in Jena bildeten deshalb Heiko Westermann und Neuzugang Lasse Sobiech das Innenverteidiger-Gespann. Mit Nachwuchstalent Jonathan Tah, der durch seine Einwechslung kurz vor Schluss mit 17 Jahren, fünf Monaten und 23 Tagen zum jüngsten Hamburger Pflichtspiel-Debütanten avancierte, hat Fink zudem noch eine talentierte Alternative auf der Bank sitzen.

Rechtsverteidiger Dennis Aogo wird aller Voraussicht nach am Sonntag wieder im Kader stehen. Trainingsrückstand lautete das Urteil Finks, weshalb der Nationalspieler nicht zum 18-köpfigen Aufgebot in Jena gezählt hatte.