Mit acht Veränderungen im Vergleich zum Ligasieg gegen Wolverhampton am Montag schickte Citys Coach Pep Guardiola sein Team auf das Feld: Torhüter Zack Steffen (letztes Jahr noch im Kasten von Fortuna Düsseldorf) und Tommy Doyle gaben jeweils ihre Debüts für City.
Nach einer ereignisarmen Anfangsphase übernahmen die Citizens die Spielkontrolle und gingen mit einer technisch starken Koproduktion von Foden und Delap aus 15 Metern in Führung (18.). Bournemouth antwortete vier Minuten später in Person des stets auffälligen Surridge, der sich an der Strafraumgrenze von City gut durchgesetzt hatte und anschließend ins linke untere Eck vollendete (22.).
Foden macht alles klar
Im restlichen Verlauf des ersten Durchgangs war von Bournemouth kaum noch etwas zu sehen. ManCity behielt die Oberhand und hatte durch Walker (39.) und Rodrigo (41.) gute Gelegenheiten. Letztlich fehlte aber die nötige Präzision, um erneut in Führung zu gehen.
Die Guardiola-Elf erwischte auch den besseren Start in die zweite Hälfte. Außer den Chancen von Mahrez (49./52.) und Mendy (54.) passierte auf beiden Seiten aber eher wenig - bis Foden einen Abpraller vom Pfosten zum 2:1 abstaubte (75.). Nach der erneuten Führung zog sich City zunehmend zurück, wodurch das Spiel etwas abflachte, da Bournemouth selbst kaum zu Gelegenheiten kam. Da auch die Skyblues die sich ergebenden Räume nicht zu einer Vorentscheidung nutzen konnten, endete die Partie letzten Endes mit dem knappen 2:1.
In der Liga geht es für Bournemouth am Sonntag um 17 Uhr gegen Norwich weiter, City hat eine halbe Stunde später Leicester zu Gast. Im Achtelfinale des Ligapokals trifft der Vizemeister auf Burnley.