SV Waldhof Mannheim: Straub (3,5) - Jörns (4), Mackert (3,5), Santos (3), Protzel (2,5) - Okolosi (4,5), Berchtold (1,5), Pasieka (3) - Nascimento (3) - Brilik (3) - Mba (2,5) Cottbus: Wehner (4) - Hoßmang (3) - Herrig (4), Amadou (4) - Irrgang (4), Kronhardt (2,5), Jesse (4), Zöphel (4), Lazic (4) - Konetzke (4), Lehmann (4) Eingewechselt: 63. Ribeiro (-) für Jörns und Sawieh (-) für Birlik, 85. Zildzevic (-) für Mba - 76. Wawrzyczek (-) für Irrgang und Seifert (-) für Lazic, 84. Jovic (-) für Zoephel. Tore: 0:1 Lehmann (1., ohne Vorarbeit), 1:1 Pasieka (24., Mackert), 1:2 Kronhardt (41., - ), 2:2 Santos (50., Protzel), 3:2 Protzel (55., Foulelfmeter, Irrgang an Okolosi), 3:3 Kronhardt (56., Hoßmang), 4:3 Berchtold (66., Mba) Chancenverhältnis: 9:6. Schiedsrichter: Wagner (Hofheim), Note 3, unauffällig, ohne Probleme mit der fairen Partie Zuschauer: 5100 Gelbe Karte: Mackert. Spielnote: 2 Die Analyse: Den Schock des frühen 0:1-Rückstandes (nach 34 Sekunden) steckte Regionalligist SV Waldhof erstaunlich schnell weg. Danach berannten die Mannheimer konsequent, mit viel Einsatz und Spielwitz, das Cottbuser Tor. Vor allem Mba, gegen den Amadou viel Mühe hatte, war ein ständiger Unruheherd. Das Glanzstück des Nigerianers: ein Traumpaß in den Lauf von Berchtold, der danach zum entscheidenden 4:3 traf. Insgesamt rückte das Mittelfeld schnell nach, suchte und fand immer wieder den Weg über die Außen. Der Zweitligist trat behäbig und zweikampfschwach auf, offenbarte im Spielaufbau viele Mängel. Erst in den letzten 15 Minuten hielten die Lausitzer ordentlich dagegen. Auffällig bei beiden Teams die hohe Fehlerquote in der Defensive, für die Zuschauer in diesem Fall eine wahre Freude.