Marcel Herzog
Herzog heuert beim FC Basel an
Der Schweizer Torhüter Marcel Herzog kehrt in seine Heimat zurück. Der 31-Jährige verlässt den Zweitligisten MSV Duisburg nach vier Jahren und heuert beim Schweizer Meister FC Basel an. Wie der Verein aus der Super League mitteilte, erhält Herzog einen bis zum 30. Juni 2012 datierten Einjahres-Vertrag bei den Eidgenossen.
Yelldell steht bereit
Nur ein Punkt aus den vergangenen drei Spielen gegen Union Berlin (0:1), RW Oberhausen (0:0) und Arminia Bielefeld (1:2), allesamt Vereine aus der unteren Tabellenregion. Knickt der MSV im Aufstiegskampf ein? Zwei Heimsiege gegen die "Eisernen" und die Ostwestfalen - und die Duisburger wären voll im Aufstiegsrennen gewesen. So aber ist der Zug mit zehn Punkten Rückstand auf Platz zwei wohl abgefahren.
Yelldell in der Klinik
Auf den Einzug ins Finale des DFB-Pokals in der Vorwoche folgte beim MSV Duisburg Ernüchterung. Eine 1:2-Niederlage gegen das Tabellenschlusslicht Arminia Bielefeld, das vierte Ligaspiel ohne Sieg (zwei Niederlagen/zwei Remis), sechs Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz - und ein angeschlagener Torwart.
Herzog hat unterschrieben
Über Pfingsten hielt sich Marcel Herzog an der belgischen Küste auf: Familienfest. In Duisburg wurde er am Montag zurück erwartet. Inzwischen hat er einen neuen Zweijahresvertrag in der Tasche und darf darauf hoffen in der kommenden Saison das MSV-Tor für den nach Hoffenheim abgewanderten Tom Starke zu hüten.
Doppelrolle für Ivica Grlic
Am Sonntag noch zirkelte Ivica Grlic einen Freistoß an die Latte, den Adam Bodzek zum Führungstreffer für den MSV Duisburg in Aachen (1:1) nutzte, in Zukunft wird er sich nicht mehr nur um die ruhenden Bälle kümmern. Vielmehr steht für ihn dann die Mannschaft der "Zebras" im Vordergrund. Die wird er ab der kommenden Saison auch als Teammanager begleiten.
Befreiungsschlag? Bommer warnt
In Duisburg brachten sie ihre Begeisterung über den 6:1-Sieg gegen den FC Ingolstadt auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck. Sportdirektor Bruno Hübner sprach von einem tollen Spiel und einer Art Bringschuld, die das Team an das Umfeld geleistet habe.