Frauen

Marozsan wechselt von Frankfurt nach Lyon

Prießen und Schumann verlängern beim FFC

Marozsan wechselt von Frankfurt nach Lyon

Ihre erfolgreiche Zeit beim 1. FFC Frankfurt geht zu Ende: Dzsenifer Marozsan wechselt nach Lyon.

Ihre erfolgreiche Zeit beim 1. FFC Frankfurt geht zu Ende: Dzsenifer Marozsan wechselt nach Lyon. imago

"Ich bin sehr stolz, zum professionellsten Team Europas zu wechseln, und ich bin gespannt auf die nächste Saison", sagte Marozsan und bedankte sich beim FFC "für sechs wundervolle, unvergessliche Jahre". FFC-Manager Siegfried Dietrich sagte: "Auch wenn wir Dzseni gerne behalten hätten, können wir ihre Beweggründe, eine neue sportliche und persönliche Herausforderung anzunehmen, nachvollziehen."

Die Mittelfeldspielerin war 2009 vom 1. FC Saarbrücken zum siebenmaligen deutschen Meister gewechselt, mit dem sie 2015 die Königsklasse sowie zweimal den DFB-Pokal (2011, 2014) gewann. In Lyon spielt die Europameisterin künftig mit ihrer Nationalmannschaftskollegin Pauline Bremer (19) zusammen, die im vergangenen Sommer von Turbine Potsdam zum zweimaligen Champions-League-Sieger gewechselt war.

Spielersteckbrief Marozsan
Marozsan

Marozsan Dzsenifer

Spielersteckbrief Müller-Prießen
Müller-Prießen

Müller-Prießen Marith

Spielersteckbrief Schumann
Schumann

Schumann Desiree

1. FFC Frankfurt - Vereinsdaten
1. FFC Frankfurt

Gründungsdatum

27.08.1998

Vereinsfarben

Rot-Weiß-Blau

mehr Infos

Dem FFC steht nach dem Halbfinal-Aus im Halbfinale der Königsklasse gegen den VfL Wolfsburg nicht nur durch den Abschied von Marozsan ein personeller Umbruch bevor. Kapitänin Kerstin Garefrekes beendet ihre Karriere, zudem ist der Verbleib von DFB-Spielführerin Saskia Bartusiak und Simone Laudehr ungewiss.

Prießen und Schumann bleiben

Abwehrspielerin Marith Prießen wird den Frankfurterinnen dagegen erhalten bleiben. Die 25-Jährige verlängerte ihren Vertrag beim FFC bis zum 30. Juni 2018. Und auch Torhüterin Desirée Schumann bleibt dem FFC treu: Die 26-Jährige verlängerte ihren Vertrag bis 30. Juni 2018. Schumann war 2011 vom Konkurrenten Turbine Potsdam zum Rivalen an den Main gewechselt.

cfl/sid