Michael Dämgen
Michael Dämgen packt seine Koffer
Mit sofortiger Wirkung beurlaubt der Regionalligist TuS Koblenz seinen Trainer Michael Dämgen (51). Das gab der Verein am Dienstag auf seiner Vereinsseite bekannt. Die Verantwortlichen wollen mit dieser Entscheidung für "neue sportliche Impulse" sorgen, um dem Abstieg zu entrinnen. Vorläufig übernimmt Co-Trainer Evangelos Nessos (34) das Amt des Cheftrainers. Die Suche nach einem Nachfolger soll mit "Nachdruck, aber ohne Hektik" stattfinden.
Schock für Philipp Langen: Dritter Kreuzbandriss!
Die TuS Koblenz muss lange auf Mittelfeldakteur Philipp Langen verzichten. Die Knieverletzung, die sich der 26-Jährige im letzten Heimspiel gegen Großaspach zugezogen hat, erwies sich als Kreuzbandriss. Langen kennt die Diagnose allzu gut. Wann er auf den Platz zurückkehren wird, ist ungewiss.
Dimitrios Ferfelis wechselt nach Koblenz
Die Kaderplanung hatte die TuS Koblenz eigentlich schon abgeschlossen. Der Angreifer Dimitrios Ferfelis bewarb sich zuletzt dennoch aus freien Stücken im Probetraining. Wie der Verein vermeldet, ist der 19-Jährige nun offiziell ein Schlängel.
Barletta erleidet Bandscheibenvorfall
Hiobsbotschaft für die TuS Koblenz: Abwehrspieler und Kapitän Angelo Barletta wird dem Regionalligisten wegen eines Bandscheibenvorfalls im Halswirbelbereich auf unbestimmte Zeit fehlen. Eine positive Nachricht gibt es bei der TuS allerdings auch: Mittelfeldspieler Michael Stahl verlängerte seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis Juni 2013.
Jerome Assauer entscheidet sich für die TuS
"Mein Name ist Jerome Assauer und ich bin Mittelstürmer", mit diesen Worten stellte sich Jerome Assauer am Freitag bei seinem neuen Verein TuS Koblenz vor. Der 24-Jährige unterschreibt beim 17. der abgelaufenen Saison der Regionalliga West einen Kontrakt bis 2014. Bei seinem letzten Klub, Sportfreunde Lotte, war Assauer zuletzt nur Einwechselspieler gewesen. Neben dem Stürmer stellten die Koblenzer auch einen neuen Trikotsponsor vor.
TuS-Coach Dämgen hofft auf Rückkehrer Dzaka
Nach dem Rückzug aus der 3. Liga stand die TuS Koblenz im Vorjahr am Rande der Insolvenz und musste sich in praktisch allen Bereichen neu aufstellen. Entsprechend holprig verlief die Saison, in der trotz der schwierigen Ausgangslage viele Wünsche offen blieben. Nur zwei Heimsiege verdeutlichen, dass etliche Positionen nicht regionalligatauglich besetzt waren - ein Defizit, das in der kommenden Spielzeit behoben werden soll. Trainer Michael Dämgen setzt dabei auf einen alten Bekannten.
Bouallal landet bei der TuS, Arslan verlängert
Eine Saison wie die vergangene kann man sich bei der TuS Koblenz in der kommenden Spielzeit nicht mehr erlauben. Platz 17 stand am Ende zu Buche - diese Platzierung würde nächstes Jahr den Abstieg bedeuten. Darum verstärken die Rheinländer fleißig den Kader: Rachid Bouallal ist schon der vierte Neuzugang. Zudem wurde der Vertrag mit Kerim Arslan verlängert.
Bartsch ist der nächste Neue, Göderz verlängert
Regionalligist TuS Koblenz kann seinen nächsten Zugang für die kommende Saison präsentieren: Nach Lukas Haubrich (SpVgg EGC Wirges) und Kevin Lahn (TuS Mayen) wechselt Daniel Bartsch vom Ligakonkurrenten Fortuna Köln zum aktuellen Schlusslicht der Weststaffel. Der 25-Jährige unterschrieb einen Kontrakt bis Juni 2013.
Klasen wahrt die Hoffnungen
Die Hoffnung auf den zweiten Heimsieg hat sich für die auf dem letzten Tabellenrang der West-Staffel rangierende TuS Koblenz durch das 1:1 gegen Mainz 05 II nicht erfüllt. Nach vier Heimniederlagen in Folge, mit teilweise erschreckend schwachen Leistungen, darf der Punkt dennoch als Gewinn bezeichnet werden. Torschütze Thomas Klasen ist vorsichtig optimistisch. Bei den Mainzern machte Profi Stefan Bell sein erstes Spiel in diesem Jahr.
Seitz spürt die Stagnation
Während Eintracht Trier weiter auf den ersten Heimsieg seit Anfang Dezember 2011 wartet, hat die TuS Koblenz ihren jüngsten Aufwärtstrend untermauert. Beim 0:0 im Trierer Moselstadion mussten die Gäste in der zweiten Halbzeit allerdings phasenweise um den Punktgewinn zittern.
Die Hoffnungen ruhen auf Klasen
Hinter TuS Koblenz liegt das schwerste Halbjahr der jüngeren Vereinsgeschichte. Erst nach einem Kraftakt hat der hoch verschuldete Verein die Lizenz erhalten. Trainer Michael Dämgen (50) musste die Vorbereitung verspätet und mit einem völlig neu formierten Kader beginnen. Verbunden mit dem Neuaufbau war die Hoffnung auf eine Aufbruchstimmung - doch die ist der Ernüchterung gewichen.
Drittliga-Lizenz an Belgrad gescheitert
Partizan Belgrad, Meister, Pokalsieger und aktueller Tabellenführer in Serbien, trägt wesentlich Schuld daran, dass TuS Koblenz nicht die Lizenz für die 3. Liga bekam. Denn Belgrad blieb dem Ex-Zweitligisten die vereinbarte Transferentschädigung in Höhe von 180 000 Euro bei der Verpflichtung von Marko Lomic im Sommer 2009 schuldig.
