Nach der Qualifikation für die Europa League am Donnerstagabend befasst sich die Europäischen Fußball Union (UEFA) mit Dinamo Bukarest und Roter Stern Belgrad. Bei Spielen beider Teams kam es jeweils zu Krawallen. Zwischen Belgrad und Slavia Prag kam es in Prag zu Auseinandersetzungen, während die Partie Dinamo Bukarest-Slovan Liberec abgebrochen werden musste. In letzterem Fall ist bereits ein Urteil gefallen: Das Spiel wird mit 0:3 gegen Bukarest gewertet.
Es läuft derzeit alles andere als rund für die rumänische Nationalmannschaft. Nach dem Ausfall von Ovidiu Petre (Steaua Bukarest) muss Nationaltrainer Victor Piturca nun auch auf Ersatztorwart Danut Coman verzichten.
Rapid Bukarest hat einen neuen Trainer: Mircea Rednic übernimmt das Amt von Christiano Bergodi, der nach dem Ausscheiden im UEFA-Cup gegen den Club aus Nürnberg zurückgetreten war.
Dinamo Bukarests Saisonbilanz ist eindrucksvoll. Im UEFA-Cup wurden inklusive Qualifikation von acht Partien sechs gewonnen (keine Niederlage). Und in der Meisterschaft hat Dinamo in 17 Spielen 15-mal den Dreier errungen und ist klarer Tabellenführer. Einen Makel aber gibt es: Im Pokal schied man bereits in der zweiten Runde aus.