Am letzten Spieltag der Ligue 1 hat Monacos Mohamed Camara unter anderem das anti-homophobe Abzeichen auf der Brust seines Trikots überklebt.
Es hat sich lange angedeutet. Mohamed Camara verlässt Meister Red Bull Salzburg nach insgesamt viereinhalb Jahren und schließt sich dem französischen Erstligisten AS Monaco an. Beim Ligue 1-Klub trifft der 22-jährige Malier mit Takumi Minamino auf einen weiteren Ex-Profi aus der Mozartstadt.
Der FC Red Bull Salzburg empfängt am Sonntag den Wolfsberger AC. Vor dem Spiel gegen die Kärntner deutete Sportdirektor Christoph Freund den Abgang von Mohamed Camara an.
Meister Red Bull Salzburg feiert im zweiten Testspiel der aktuellen Vorbereitung nach 0:2-Rückstand einen 3:2-Sieg gegen den polnischen Klub Legia Warschau. Zudem gaben die Mozartstädter bekannt, dass Mittelfeldspieler Mohamed Camara aufgrund von Transfergesprächen aktuell vom Training freigestellt ist.
In der Afrika-Cup-Qualifikation erfüllte Mali die Pflichtaufgabe im Südsudan spät. Gegen den Underdog machte sich Mali das Leben doppelt selber schwer.
Während Rasmus Kristensen und Mohamed Camara den Klub noch in diesem Sommer verlassen dürften, könne Red Bull Salzburg laut Sportdirektor Christoph Freund auch nächste Saison auf die Talente Nicolas Seiwald, Luka Sucic, Benjamin Sesko und Noah Okafor bauen.
Sadio Mané oder Erling Haaland starteten ihre Karriere von Salzburg aus. Fünf Spieler aus dem aktuellen Kader, die "das nächste große Ding" sein könnten.
Maximilian Augustin aus der Österreich-Redaktion des kicker stellt den Salzburgs Kader vor. Von DJs, Langschläfern und einem Football-Europameister.
Der Fall war bereits bekannt, nun wurde ein Urteil gesprochen: Mohamed Camara und Sekou Koita fehlen Red Bull Salzburg wegen eines Doping-Vergehens für drei Monate.