"Wir haben hoch verteidigt, früh gepresst und den Gegner beschäftigt. Das ist unser Wunsch. Dann bekommen wir Räume, und diese haben wir sehr gut genutzt. So müssen wir weitermachen", lobte Zebra-Coach Ilia Gruev seine Schützlinge und freute sich darüber, dass sein Matchplan aufgegangen war.
Scorer-Punkte für das Angriffs-Quartett
Angesichts der guten Vorstellung der Offensivabteilung - in Stanislav Iljutcenko, Borys Tashchy, Kingsley Onuegbu und Simon Brandstetter waren alle Stürmer an den Treffern beteiligt - dürfte auch in den Hintergrund getreten sein, dass in der Transferperiode vergeblich nach einem weiteren Angreifer gefahndet wurde.
Nach dem höchsten Sieg in der 2. Liga seit 2011, bei dem die Meidericher erstmals in dieser Saison ohne Gegentor blieben - und auch zum ersten Mal gegen den DSC nach bisher 16 Zweitliga-Duellen seit 1985 -, fand auch Gerrit Nauber lobende Worte: "Wir haben Bielefeld gut im Griff gehabt und sind cleverer (als beim 1:2 gegen Darmstadt, d. Red.) mit der Führung umgegangen", so der MSV-Abwehrchef.
Gelingt die Revanche gegen den FCN?
Als nächster Gegner wartet nun vor heimischer Kulisse der 1. FC Nürnberg. Ob der Aufsteiger auch aus seinen Fehlern bei der Pokalpleite gegen den Club (1:2) gelernt hat, als zwei Standards zu den Gegentoren führten, wird sich am Samstag (13 Uhr) zeigen.