Champions Hockey League

Spätes Gegentor schmerzt: München besiegt Genf knapp

Krämmer, DeSousa und Smith treffen für deutschen Meister

Spätes Gegentor schmerzt: München besiegt Genf knapp

Umkämpftes Duell: Münchens Andreas Eder und Genfs Sakari Manninen (re.).

Umkämpftes Duell: Münchens Andreas Eder und Genfs Sakari Manninen (re.). IMAGO/Passion2Press

Vor 3.027 Zuschauern im Olympia-Eisstadion brachte Nico Krämmer die Oberbayern nach einem gelungenen Spielzug in Führung (5.). Nur 32 Sekunden später legte Chris De Sousa - nach klugem Zuspiel von Maximilian Kastner - bereits nach (6.). Die Zwei-Tore-Führung hielt anschließend über 40 Minuten lang - bis Sakari Manninen für die Gäste der Anschlusstreffer gelang (47.).

Nun wurde das Spiel ereignisreicher: Der vor dem Tor völlig alleingelassene Ben Smith stellte für das Team von Ex-Bundestrainer Toni Söderholm die zwei Tore Abstand wieder her. Doch 111 Sekunden vor der Schlusssirene passte die Münchner Defensive, auch wegen eines nicht ideal erfolgten Wechsels, bei einem weiten Pass von Theodor Lennström auf Daniel Winnik nicht richtig auf und der ehemalige NHL-Akteur traf zum 2:3 aus Sicht der Schweizer.

Im Rückspiel, das in der kommenden Woche am Mittwoch (19.45 Uhr) in der Schweiz ausgetragen wird, ist das Polster des deutschen Meisters daher nur sehr klein.

Der ERC Ingolstadt (zu Hause gegen die Växjö Lakers) und die Adler Mannheim (bei den Rapperswil-Jona Lakers) hatten in ihren Hinspielen bereits am Dienstag jeweils 1:4-Niederlagen hinnehmen müssen.