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Basketball Euroleague: Partizan Belgrad für Bayern zu stark

Bayern-Basketballer vor Aus in der Euroleague

Chancenlos vor ausverkauftem Haus: Partizan für Bayern zu stark

Dante Exum und Corey Walden (#2) im Zweikampf. Meist hatten die Münchner wie hier das Nachsehen.

Dante Exum und Corey Walden (#2) im Zweikampf. Meist hatten die Münchner wie hier das Nachsehen. Euroleague Basketball via Getty Images

Die Basketballer des FC Bayern München drohen die Euroleague-Playoffs zu verpassen. Das deutliche 71:82 (33:39) am Donnerstagabend gegen Partizan Belgrad bedeutete für die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri die dritte Niederlage in Serie und den nächsten Rückschlag im Kampf um die begehrten Ränge zur Teilnahme an der K.o.-Runde. Mit einer Bilanz von 9:15 Siegen benötigt der Tabellen-14. einen Lauf, um wie in den vergangenen beiden Jahren die Playoffs noch zu erreichen.

Die formstarken Gäste, die von zahlreichen Partizan-Anhängern in der Halle lautstark unterstützt wurden, starteten besser und lagen früh mit 13:5 vorn (4. Minute). Ohne Top-Scorer Cassius Winston benötigten die ohnehin ersatzgeschwächten Bayern einige Minuten, kamen dann aber in Schwung. Es entwickelte sich ein Match auf Augenhöhe, in der auch die Bayern teilweise führten (26:23/13.). Nach einem 6:0-Lauf gingen die Serben jedoch mit einem Sechs-Zähler-Vorsprung in die Kabine.

Mitte des dritten Viertels ziehen die Serben davon

Nach dem Seitenwechsel hatten die Münchner große Probleme, überhaupt Punkte zu erzielen. Eine schwache Quote aus der Distanz und treffsichere Gäste sorgten mit dem Ende des dritten Viertels für einen deutliches 45:60. Den Rückstand holten die Bayern nicht mehr auf, Partizan gewann problemlos.

Bester Werfer für München war Dennis Seeley mit elf Punkten. Bei Belgrad überragte der frühere Bayern-Center Mathias Lessort (16 Zähler).

dpa

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