3. Liga (D)

Münster testet Cidimar und Kobylanski

Preußen-Siegesserie reißt vor dem Auswärtsspiel in Regensburg

Münster testet Cidimar und Kobylanski

Sind im Probetraining bei Preußen Münster: Martin Kobylanski (li.) und Cidimar.

Sind im Probetraining bei Preußen Münster: Martin Kobylanski (li.) und Cidimar. picture alliance

Nach der Niederlage gegen Paderborn waren die Münsteraner enttäuscht über das Ergebnis, doch am eigenen Auftritt hatten sie nicht viel auszusetzen. "Ich bin mit der Mannschaftsleistung sehr zufrieden", sagte Sinan Tekerci auf dem vereinseigenen Videokanal. Möhlmann stimmte seinem Spieler zu: "Wir haben gut gearbeitet und wenig zugelassen. Es war eine intensive, ausgeglichene Partie und ich bin nicht völlig unzufrieden mit meiner Mannschaft", versicherte der Trainer.

Münster rangiert nach 18 Spieltagen mit 21 Zählern auf Platz 15, der Vorsprung auf den SV Wehen Wiesbaden und den ersten Abstiegsrang beträgt nur einen Punkt. Am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) tritt Preußen beim SSV Jahn Regensburg an. Der Aufsteiger steht mit 24 Zählern drei Plätze vor dem SCP. "Die Niederlage gegen Paderborn tat ein bisschen weh, aber es geht weiter. Wir arbeiten gut, in den vergangenen Wochen lief es auch gut. Daran versuchen wir anzuknüpfen", erklärte Tekerci. Allerdings wird Münster in Regensburg wohl ohne Kapitän Ole Kittner auskommen müssen, der sich im Training einen leichten Bandschaden zuzog und voraussichtlich nicht rechtzeitig wieder fit werden wird.

Möhlmann will erst ab der Pause über Transfers nachdenken

Nach der Begegnung in Regensburg beginnt für die Drittligavereine die Winterpause. Münster wird sich in der Transferperiode nach Verstärkungen umsehen. Aktuell sind mit Cidimar, den Möhlmann aus seiner Zeit bei der SpVgg Greuther Fürth kennt, und Martin Kobylanski zwei Spieler mit Zweitligaerfahrung beim SCP im Probetraining. Der Preußen-Coach will aber im Moment noch nichts zu möglichen Transfers sagen: "Ich möchte das Thema erst wirklich behandeln, wenn Pause ist", ließ Möhlmann in den "Westfälischen Nachrichten" wissen. Jesse Weißenfels wird den Verein derweil sicherlich verlassen, er sieht aktuell keine Perspektive in Münster. "Er ist ein guter Typ und täte uns nicht weh. Aber es ist ja seine Idee zu wechseln. Also schauen wir zumindest nach Alternativen", sagte Vorstandsmitglied Bernhard Niewöhner.

kon