Bundesliga (D)

BVB-Verteidiger Antonios Papadopoulos erhält Profi-Vertrag

Fragezeichen ausgeräumt

Nach Wechselgerüchten: BVB-Verteidiger Papadopoulos erhält Profi-Vertrag

Bleibt bei Borussia Dortmund: Antonios Papadopoulos.

Bleibt bei Borussia Dortmund: Antonios Papadopoulos. IMAGO/Thomas Bielefeld

Die 2. Liga Englands hätte es in diesem Sommer werden können, der Karlsruher SC soll sich für Antonios Papadopoulos interessiert haben - nun indes hat der Defensivmann selbst alle Fragen ausgeräumt. Wie der BVB am Donnerstag mitteilte, hat der 22-Jährige einen bis Sommer 2024 geltenden Profi-Vertrag unterschrieben, bleibt dem Verein damit erhalten.

Im vergangenen Sommer kam Papadopoulos vom Halleschen FC in die Dortmunder U 23, erwies sich in der Vorbereitung gleich als physisch starke Alternative für den Abwehrbereich und kam unter dem seinerzeit noch als Profi-Trainer firmierenden Marco Rose zu drei Einsätzen für die Dortmunder Elite-Mannschaft - zweimal in der Liga, einmal über 90 Minuten in der ersten Pokalrunde.

Papadopoulos soll zunächst weiter in der 3. Liga spielen

Darüber hinaus war Papadopoulos, der es in der Innenverteidigung und im defensiven Mittelfeld kann, bisher in der 3. Liga im Einsatz (31 Spiele insgesamt). Dort wird der Profi-Backup auch künftig auflaufen und daran arbeiten, sich für höhere Aufgaben zu empfehlen.

"Er ist wichtig für uns, bringt Emotionen und Zweikampfstärke", sagt U-23-Trainer Christian Preußer dem kicker. In der diesjährigen Sommer-Vorbereitung habe er es bei den Profis erneut "sehr gut gemacht, das hat auch eine Rolle für die Verlängerung gespielt. Es gibt sicherlich Themen, an denen wir arbeiten. Im Spielaufbau kann er sich verbessern, taktisch gibt es noch die eine oder andere Sache, an der wir arbeiten werden." Klar sei aber: Dass sich Papadopoulos mit Überzeugung für den Verbleib entschieden habe, sei "schön" zu sehen.

Papadopoulos selbst, der zuvor bis 2023 gebunden war, wird in der offiziellen Mitteilung mit den Worten zitiert: "Ich freue mich über die Vertragsverlängerung und auf viele Trainingseinheiten und Spiele für den BVB". Am Sonntag trifft er mit der U 23 auf den SC Freiburg II.

Leon Elspaß

Ein Team stieg am Ende ab: Die besten Bundesliga-Starts der Geschichte