Newcastles Coach Eddie Howe nahm im Vergleich zur 1:5-Klatsche bei Tottenham zwei Wechsel vor und begann mit Krafth und Bruno Guimaraes für Javi Manquillo und Willock.
Bruno Lage tauschte bei den Wolves nach dem 2:1 gegen Aston Villa ebenfalls doppelt: Cundle und Hwang begannen für Dendoncker und Daniel Podence.
Woods Tor zählt nicht
Im ersten Durchgang präsentierte sich Newcastle als das griffigere Team. Während bei den Wolves nach vorne gar nichts ging, kamen die Magpies immer wieder in gefährliche Räume - wurden aber vor dem Pausenpfiff nur ein einziges Mal richtig zwingend: Almiron und Bruno Guimaraes spielten sich herrlich durch den Strafraum der Gäste, ehe Wood im Zentrum liegend abstauben konnte (24.). Die vermeintliche Führung wurde jedoch zurückgenommen, da Bruno Guimaraes bei seiner Vorarbeit im Abseits gestanden hatte. Es ging torlos in die Kabinen.
Der Gefoulte verwandelt selbst
Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Hausherren das gefährlichere Team, brachten aber zunächst weiterhin nichts auf die Anzeigetafel. In der 70. Minute brach Newcastle dann aber doch entscheidend durch und kam in Person von Wood zu einem Strafstoß, den der Gefoulte selbst verwandelte (72.). Kurz darauf verpasste Bruno Guimaraes den Doppelschlag der Magpies nur knapp (75.), ehe Fabio Silva den gefährlichsten Abschluss der Wolves verzeichnen konnte (81.).
Diesem folgte kein Höhepunkt mehr, weshalb Newcastle nach drei Niederlagen in Serie einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt macht. Gegen Leicester wollen die Magpies am Sonntag, den 17. April, ab 15.15 Uhr den Verbleib in der Premier League weiter festzurren. Die Wolves müssen im Kampf um die internationalen Plätze einen Rückschlag hinnehmen und greifen erst in zwei Wochen wieder ein: Am 24. April gastieren die Wolverhampton Wanderers beim FC Burnley (15 Uhr).