Dass Nick Viergever (32) die SpVgg Greuther Fürth verlassen wird, stand bereits länger fest. Nun ist auch das Ziel des Innenverteidigers bekannt: Viergever kehrt in seine niederländische Heimat zurück und kickt dort künftig beim FC Utrecht. Viergever erhält beim Tabellensiebten der gerade abgelaufenen Eredivisie-Spielzeit einen Zweijahresvertrag bis 30. Juni 2024.
"Wir würden ihn gerne behalten", hatte Fürths Sportdirektor Rachid Azzouzi im Januar gesagt, wusste damals aber schon, dass dies ein finanzieller Kraftakt werden könnte. Im Vorfeld des vorerst letzten Heimspiels in der Bundesliga gegen Dortmund wurde der 32-jährige Verteidiger verabschiedet. Wohin es Viergever zieht, ist noch offen.
Den Charaktertest hat das Kleeblatt schon die gesamte Rückrunde über bestanden. Den jüngsten Beweis lieferte das verdiente 1:1 bei Union Berlin.
Wenngleich es bei der SpVgg Greuther Fürth sportlich zuletzt wieder besser lief, so erscheint die Rückkehr in die 2. Liga immer noch sehr wahrscheinlich. In Franken laufen die Planungen dafür auch bereits. Und dabei drängt sich die Frage nach Nick Viergever auf. Der 32-Jährige unterschrieb im Sommer nur für die Bundesliga und gehört zu den Besserverdienern, hat aber die Abwehr spürbar stabilisiert. "Wir würden ihn gerne behalten", sagt Sportdirektor Rachid Azzouzi, wohlwissend, dass dies ein finanzieller Kraftakt werden könnte. Viergever zog Anfang September mit Kind und Kegel nach Franken. Ob er Lust verspürt, bald wieder die Umzugskartons zu packen?
Auch dank des Comebacks von Abwehrchef Nick Viergever verdichtete sich beim 0:0 gegen Stuttgart der Trend, dass Fürth neuerdings defensiv stabiler steht.
Die SpVgg ziert abgeschlagen das Tabellenende. Dennoch schöpft sie aus dem jüngsten Trend Mut und möchte gegen Stuttgart positiv ins neue Jahr starten.
Das späte 1:2 am Sonntagabend gegen Eintracht Frankfurt trug tragische Züge für Greuther Fürth, passte aber ins Bild dieser historisch schlechten Saison.
Die Hiobsbotschaften für die SpVgg Greuther Fürth reißen nicht ab. Mit dem Niederländer Nick Viergever bricht dem Aufsteiger der nächste Innenverteidiger weg.
Fünf Spieler fielen beim 1:3 in Freiburg wegen eines positiven Corona-Tests aus. Zu allem Überfluss verletzte sich Nick Viergever und musste vorzeitig raus.
Freitagabend, nächster Anlauf: Beim 1. FC Köln will sich Aufsteiger Fürth mit Stefan Leitl für die Leistungssteigerung der jüngsten Wochen endlich belohnen.
Fürths letzter Neuzugang traf in seinem allerersten Auslandseinsatz gleich auf seinen früheren Coach aus Eindhoven - und zieht eine recht positive Bilanz.
Der VfL Wolfsburg marschiert weiter. In Fürth schrieben die Wölfe mit dem vierten Sieg im vierten Spiel Vereinsgeschichte. Die SpVgg zahlte dagegen erneut Lehrgeld.