Der 1. FC Nürnberg stellt seine Offensive nach einer schwachen Vorsaison weiter neu auf. Nach Daichi Hayashi haben die Mittelfranken einen weiteren japanischen Stürmer verpflichtet: Kanjo Okunuki.
Lucas Neill setzt seine Weltreise fort: Der Kapitän der australischen Nationalmannschaft geht nach einigen Stationen in England, einem Abstecher in die Türkei und zuletzt einem Engagement bei Al-Jazira in Abu Dhabi nach Japan. Der neue Klub des 35-jährigen Verteidigers ist Omiya Ardija aus Tokio, der derzeitige Tabellen-Fünfte der J-League.
Die Verpflichtung von Osnabrücks Timo Staffeldt steht kurz bevor, da plant Viktoria Köln schon den nächsten Coup. Der Regionalligist hofft, Milivoje Novakovic zurück in die Domstadt lotsen zu können. "Er steht bis Januar in Japan unter Vertrag. Aber wenn wir so einen Stürmer kriegen könnten, würden wir ihn schon nehmen", befeuerte Coach Claus-Dieter Wollitz beim TV-Sender "Sport1"entsprechende Spekulationen. "Fakt ist: Er hat sich in Köln immer wohlgefühlt und seine Tore gemacht." Novakovic spielte sechs Jahre lange für den 1. FC Köln und erzielte in 164 Ligaspielen 74 Tore für den FC. Viktoria wird vom finanzstarken Unternehmer Franz-Josef Wernze unterstützt.
Der hoch verschuldete Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln hat zumindest für die kommenden vier Monate eine Sorge weniger. Die "Geißböcke", die seit Wochen händeringend um Abnehmer für einige aussortierte, aber hoch dotierte Spieler suchen, verleihen Angreifer Milivoje Novakovic nach Japan in die J-League zu Omiya Ardija.